Vernissage der Ausstellung „spiel_räume“ in der U-Bahn-Galerie am 5. Juli 2022, 19 Uhr

Zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele München hat sich der foen mit den olympischen Bauten und den Ereignissen von Olympia 1972 fotografisch auseinandergesetzt. Zu sehen sind die Ergebnisse in einer Ausstellung in der U-Bahn-Galerie vom 3. bis 31. Juli 2022, jederzeit einsehbar.

Mit Arbeiten von Peter Corbishley, Marlies Ebertshäuser, Maximilian Glanz, Susanne Görtz, Eva Knevels, Sven Körber, Tobias Meier, Renate Pieper, Erika Pircher, Heinz Hermann Wahl.

Die Vernissage findet am Dienstag, 5. Juli 2022, um 19 Uhr statt. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
U-Bahn-Galerie, U-Bahnhof „Universität“, Zwischengeschoss, Eingang Nord

Ausstellung "spiel_räume" U-Bahn-Galerie 2022

Zu den gezeigten Arbeiten:

  • Peter Corbishley zeigt Fotos von der olympischen Regattastrecke in Oberschleißheim. „Ich bin fasziniert von diesem Ort, an dem die Zeit stehen geblieben ist.“
  • Für Marlies Ebertshäuser symbolisieren die Spiegelungen im Olympiasee ihre verschwommenen Erinnerungen an die Olympischen Spiele 1972.
  • Maximilian Glanz taucht ein in die Katakomben des olympischen Dorfes, den nicht sichtbaren, unterirdischen Lebensadern.
  • Susanne Görtz zeigt aus ihrer Serie „dis/play“ Aufnahmen der Stationen Bonner Platz, Scheidplatz, Petuelring und Olympiazentrum der Olympia-Linie U3.
  • Eva Knevels wohnt seit über vier Jahrzehnten im Olympischen Dorf. Ein Dorf in der Stadt, in dem mittlerweile die dritte Generation aufwächst. Ein Dorf, das spannend und lebendig bleibt und dessen lange Entwicklung sie miterlebt und fotografisch festhält.
  • Sven Körbers Beitrag beschwört die perfiden Geschehnisse der Olympiade herauf, indem er die Perspektive maschinellen Lernens einnimmt.
  • Die Architektur und das markante Design enden nicht am Zeltdach, sie setzen sich fort bis in die entlegensten Winkel des Areals. Tobias Meier ergründet für seine Arbeit jene Orte.
  • Renate Pieper hat im Olympiadorf auf dem Spielplatz in der sogenannten „Roten Stadt“ fotografiert und zeigt in einer digitalen Montage fragmenthafte Nahaufnahmen von Graffiti und Schildertexten.
  • Erika Pircher hinterfragt mit ihren digitalen Collagen zum Thema Olympia selbstverständliche Sehgewohnheiten und Wahrnehmungen – indem sie eigenes fotografisches Bildmaterial zum Olympiagelände assoziativ konstruiert und so neu kontextualisiert.
  • Heinz Hermann Wahl stattete Timofej Wassiljewitsch Prochorow einen Besuch ab. Spiridon-Louis Ring 100. Auch nach seinem Tod ist die Ost-West-Friedenskirche ein magischer Ort.

Weitere Informationen und Aktionen zum Jubiläum unter muenchen1972-2022.de

Wir danken dem Bezirksausschuss Maxvorstadt für die Möglichkeit in der U-Bahn-Galerie auszustellen.


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