Tobias Meier "the craic was ninety-seven", Galerie Litvai in Landshut, bis 20.11.2021
October 22, 2021
foen-Mitglied Tobias Meier zeigt Eindrücke aus einer Irland Reise. Ausstellungseröffnung "the craic was ninety-seven" Ausstellungsdauer: 23. Oktober bis 23. November 2021
The craic was ninety - ein irischer Ausdruck für eine fantastische, hervorragende Zeit - bekannt durch den Song "The Craic Was Ninety in the Isle of Man", der von irischen Musikern wie Paddy Reilly und Christy Moore aufgenommen wurde.
foen-Mitglieder bei Jubiläumsausstellung 30 Jahre Projekt Fotografie
September 21, 2021
Ausstellung vom 22.9. bis 7.11.2021, Gasteig, Aspekte Galerie30 Jahre Projekt Fotografie von Michael Jochum! Die Aspekte Galerie im Gasteig zeigt Arbeiten von 23 Fotografen, die im Projekt Fotografie dabei waren. Von der Gruppe Foen stellen Marlies Ebertshäuser, Max Glanz, Susanne Görtz und Renate Pieper mit aus. Wann und wo Projekt Fotografie Zur Ausstellung Mit Arbeiten von Zur Ausstellung erscheinen ein Katalog (10€) und ein Magazin (7€). Begleitprogramm Weitere Infos Ausstellung "FENSTERBLICKE" in der U-Bahn-Galerie, 10. Mai bis 6. Juni 2021
May 10, 2021
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Sieben foen-Mitglieder zeigen vom 10. Mai bis 6. Juni in der U-Bahn-Galerie Maxvorstadt die Ausstellung „FENSTERBLICKE“. Sie spiegelt die Auseinandersetzung der Gruppe mit der vielschichtigen Thematik "Fenster". Durch die Präsentation in den 12m langen Schaufenstern der U-Bahn-Galerie ergibt sich ein besonderer Bezug der gezeigten Arbeiten zum Ausstellungsort. Als Schwelle zwischen Innen und Außen hat das Fenster-Motiv auch eine besondere Relevanz in der aktuellen Situation des reduzierten öffentlichen Lebens und des Zurückgeworfenseins in die eigene Wohnung. Einblicke, Ausblicke, Durchblicke nebst Spiegelungen werden fotografisch umgesetzt. Ort: U-Bahn-Galerie Maxvorstadt, U-Bahn-Haltestelle „Universität“, Zugang Nord, Schaufenster Zwischengeschoß Dauer: 10. Mai bis 6. Juni 2021 Öffnungszeiten: Jederzeit einsehbar Weitere Arbeiten aus diesem Projekt finden Sie in dieser Galerie.
Social Distancing Wiedereröffnung der Ausstellung am 9.3.2021
March 05, 2021
Marlies Ebertshäuser Ich hatte nach langer Unterbrechung im September 2019 wieder angefangen als Grundschullehrerin zu arbeiten. Dann kam Corona. Am 15. März 2020 schlossen die Schulen. Ich machte einige Selbstportraits und fotografierte die leeren Räume und Gänge. Dieses Foto hat den Titel "Die Seele arbeitet immer" und ist ab 9.3.2021 wieder in der Pasinger Fabrik, München, in der Ausstellung "Social Distancing and Empty Places" zu sehen. Ein kurzer Film führt durch die Ausstellung: https://www.youtube.com/watch?v=OljuGiBziIs SOCIAL DISTANCING & EMPTY SPACES Wiedereröffnung: Di, 09.03.2021, ab 16 Uhr Sonderausstellung Lichthof ab 09.03.2021 „München im Shutdown“ „Softvernissage“, Einlass coronabedingt nur für jeweils 25 Besucher ab 19.00 Uhr Eintritt frei Öffnungszeiten: Di - So 16.00 - 20.00 Uhr, Lichthof & Bar täglich 10.00-22.00 Uhr Mögliche Terminvereinbarung bei Inzidenzwert über 50 in München: Tel. 089 829290-0 Die Ausstellung „Kultureller Shutdown: Social distancing & Empty spaces“ ist ein Projekt, das aus und in der Coronakrise entstand. In einem Open Call hat die Pasinger Fabrik Künstler*innen eingeladen, die ihre im Shutdown gemachten Erfahrungen in bildnerischen Darstellungen festgehalten haben. Es geht um das Bild der Pandemie in der zeitgenössischen Kunst. Die Auswahl der Kunstwerke ist international und transmedial (Film, Fotografie, Installation, Malerei, Zeichnung). Die Ausstellung ist nach den Themen Orte, Menschen und Zeichen gegliedert. Es wurden dafür 3 Preise ausgelobt. Orte: Städte in aller Welt präsentieren sich während des Shutdowns als entvölkerte Geisterorte voller bizarrer Ästhetik und unbekannten Zauber. Es sind Bilder der Städte Kiew, Teheran, Kairo, Bombay, Rom, New York, London und Los Angeles zu sehen. Menschen: Menschen in der Coronakrise sind beim Homeoffice, in Einsamkeit zu Hause, im Hinterhof beim Training sowie mit Abstand zueinander im öffentlichen Raum festgehalten. Völlig ungewohnte Lebenssituationen begegnen uns in ausdrucksstarken Bildern. Zeichen: Der Shutdown hat eine Flut von Hinweisen, Anordnungen und öffentlichen Bekanntmachungen hervorgebracht. An Hauswänden, Ladentüren und Spielplätzen begegnen uns eine Vielzahl von Hinweisen. Aber auch öffentliche Statements, Graffitis oder Mahnplakate künden von der Coronakrise. Teilnehmende Künstler*innen: Orte: Ali Hadadi und Zohre Salimi (Teheran), Sergiy Kadulin (Kiew), Mohamed Ahmed Elsayed Atteya (Kairo), John Rowe (London), Peter Zilahy (New York), Luigi Palumbo (Rom), Rachele del Nevo (Rom), Norbert Hofmann (Rom), Anna Linsmayer (Venedig) Tapan Pandit (Bombay). Menschen: Piotr Armianovski (Ukraine), Alexander Chekmenev (Ukraine), Marlies Ebertshäuser (Deutschland), Annette Hempfling (Deutschland), Jana Madzigon (Österreich), Oleskii Revika (Ukraine), Eileen Schäfer (Deutschland), Uli Winkler (Deutschland), Andreas Zingerle (Italien). Zeichen: Andrew Kravchenko (Ukraine), Ulrich Opitz (Deutschland), Bamazi Talle (Afrika), Denys Tsybulko (Ukraine), Francis Dreis (Los Angeles)
Ausstellungbeteiligung Renate Pieper im Schauraum K3 Simbach
February 08, 2021
Aktuell ist foen-Mitglied Renate Pieper mit ihrer dreiteiligen Arbeit "Wendepunkte" bei der multimedialen Ausstellung "Trotz Corona!" in der Galerie Schauraum K3 in Simbach/Inn vertreten.
"Wendepunkte", Triptychon, je 40 cm X 30 cm, in schwarzem Rahmen, Ed. 2/5 + 1 AP, (C) Renate Pieper 2020 Die dreiteilige Arbeit ist in der ersten Hälfte des Jahres im Rahmen einer Ausstellung der Gruppe foen zum Thema Corona entstanden. Bei der Zusammenstellung der Sequenz war es Renate Pieper wichtig, über die aktuelle, krisenhafte Situation hinaus, Fragen zum menschlichen Dasein und Miteinander anzuregen. Die Ausstellung "Trotz Corona!" läuft noch voraussichtlich bis zum 31.3.2021, ist aber auf Grund der aktuellen Infektionsschutz-Maßnahmen derzeit nur online zu besuchen. Beiträge vom Foen im Photonews-Forum
January 12, 2021
Das Magazin Photonews ruft seit Februar 2020 alle zwei Monate dazu auf Fotos zu vorgegebenen Themen einzureichen, um zu erfahren, wie Photonews-Leser die Welt und das Leben reflektieren und haben so einen visuellen Dialog gestartet. Foen-Mitglieder hatten in 2020/21 dazu Beiträge eingereicht, die auch veröffentlicht wurden, zum Teil auch in der Druckausgabe und bei Instagram. In der Online-Galerie auf der Website der Zeitschrift Photonews kann man alle eingereichten Beiträge anschauen. 5. Photonews-Forum "Bruder Tier"
Marlies Ebertshäuser: Diese Fotografie entstand 2014 in der 300-Seelen-Gemeinde Apiranthos auf der griechischen Insel Naxos. Viele Inselbewohner leben dort von traditioneller Landwirtschaft. Die hierzulande übliche Haustierhaltung ist ihnen weitgehend fremd, genauso fremd wie die hinter Fabrikmauern stattfindende Massenschlachtung von Masttieren.
Eva Knevels: Dieses Foto aus dem Tierpark München, zeigt, wie ich meine, dass Nähe und gleichzeitige Distanz im Verhältnis von Mensch und Tier immer zusammen gehören.
Susanne Görtz: Seit 2015 fotografiere ich diese bizarren Skulpturen am Gehwegrand: Motorräder unter Planen – lose, unförmig verhüllt oder verschnürt à la Christo. Weitere Bilder der Serie „under_cover“ unter goertz-fotografie.de.
Marlies Ebertshäuser: Als ich Mitte der 70er Jahre zum ersten Mal nach Naxos kam gab es nur eine Handvoll Autos auf der Insel. Esel gab es viele. Jetzt ist es umgekehrt. Und wohin mit dem Fahrzeug, wenn es nur noch Schrott ist? 7. Photonews-Forum "Still-Leben"
Pete Corbishley: In den ersten Tagen der Ausgangsbeschränkungen ging ich jeden Abend mit meinem Hund an einer Reihe kleiner Fischteiche vorbei. Die Stille und Abgeschiedenheit dort empfand ich als Spiegel meiner eigenen Situation: isoliert inmitten einer schönen Ruhe. 8. Photonews-Forum "Ich – Selbst"
Marlies Ebertshäuser: Dieses Foto entstand unmittelbar nach der Schulschließung am Freitag, den 15. März 2020. Mir war schnell klar, dass dies (aufgrund einer Vorerkrankung und eines genehmigten Antrags auf Frühpensionierung) mein letzter, mein allerletzter Schultag sein sollte. Fassungslos machte ich eine Reihen von Selbstprortraits und fotografierte die leeren Räume und Gänge. Es war so unheimlich still.
„o.T. 1“ aus der Arbeit „Mirrorlike“
Maximilian Glanz: Wer bin ich? Bin ich eins oder viele? Mein innerer Blick zeigt mir ein Wunschbild, mein Ideal. So bin ich, so will ich wahrgenommen werden. Aber bin ich wirklich so homogen? Was ist, wenn sich mein Selbst immer wieder aus verschiedenen Zuständen neu arrangiert? Gibt es da auch dunkle, unbekannte Seiten? 9. Photonews-Forum "Fernweh"
Tobias Meier: Überall auf der Welt gibt es Menschen die Fernweh haben, genau in diesem Moment. Das Bild ist 2018 während meines Urlaubs in Amsterdam entstanden. Die Aktion von der Photonews läuft noch weiter … bis auf weiteres - Ausstellung der Gruppe foen im Bienewitz, 25.-27. Mai 2020
May 18, 2020
Die Münchner Künstlergruppe foen zeigt Fotoarbeiten und Installationen aller elf Mitglieder zur aktuellen Corona-Krise vom 25. bis 27. Mai 2020 in den Räumen vom bienewitz. In den Arbeiten spiegelt sich die Auseinandersetzung der Künstler*innen mit der jetzigen schwierigen Situation. So werden Aspekte der unmenschlichen Isolation, der gesetzlich eingeforderten Maskierung und Distanzierung ebenso thematisiert wie die allgemeine Unsicherheit und die als surreal wahrgenommene „neue normale“ Realität. Dokumentarische Alltagsbeobachtungen, kritisch-reflexive Installationen sind neben humorvollen Inszenierungen und vielschichtigen, z.T. auch sehr persönlichen Sequenzen, zu sehen.
Mit Arbeiten von Peter Corbishley, Marlies Ebertshäuser, Maximilian Glanz, Susanne Görtz, Sabine Jaehnke, Eva Knevels, Sven Körber, Tobias Meier, Kai Nörtemann, Renate Pieper, Heinz-Hermann Wahl. Herzlichen Dank an Isabel Schrimpf vom bienewitz für die Möglichkeit in ihren Räumen auszustellen. Erlöse aus den Verkäufen der aktuellen Bilder sowie der Publikationen aus früheren Arbeiten werden an das Münchner Projekt BISS (Bürger in sozialen Schwierigkeiten e.V.) gespendet. Zur Fotogalerie mit weiteren Arbeiten zur Thematik … Zur Dokumentation der Ausstellung, mit Video-Durchgang ... Öffnungszeiten: Mo 25. bis Mi 27. Mai 2020, jeweils 17.00 bis 20.00 Uhr Ort: bienewitz, Apianstr.1, 80796 München, www.bienewitz.de Susanne Görtz "dis/play", Sandkasten, bis 10. Mai 2020
February 24, 2020
foen-Mitglied Susanne Görtz zeigt ungewöhnliche Fotografien von Münchner-U-Bahnstationen. Ausstellungseröffnung “dis/play” Ausstellungsdauer: 28. Februar bis 10. Mai 2020, rund um die Uhr einsehbar. Kuratorinnen: Prof. Ulrike Lauber und Christina Haberlik
Im Münchner Untergrund werden die „analogen“ Plakatwände nach und nach ersetzt durch digitale Displays mit Bewegtbild, deren wechselnden Inhalte die Aufmerksamkeit der Wartenden wieder auf sich ziehen. Aber bevor dieses Medium ganz entschwindet, auch aus unserer Erinnerung, hat Susanne Görtz die Plakatwände an den Hintergleiswänden der Münchner U-Bahnstationen festgehalten zu dem Zeitpunkt, als die Plakate bereits entfernt waren. Entstanden ist eine Art Typologie von leeren Werbeflächen in U-Bahn-Stationen. Auf den ersten und vielleicht auch zweiten Blick sind die Fotografien sehr ähnlich, aber gerade die subtilen Unterschiede zwischen den verschiedenen Untergründen und den Resten der Plakate machen den Reiz der Serie aus. Die Arbeit hat eine eigene, eher triste Ästhetik, die auch etwas aussagt über die Gestaltung des öffentlichen Untergrunds in den ersten Jahren. Nur der bunte Streifen, der die unterschiedlichen U-Bahn-Linien kennzeichnet, bringt ein wenig Farbe ins Bild. |