Ausstellungbeteiligung Renate Pieper im Schauraum K3 Simbach
February 08, 2021
Aktuell ist foen-Mitglied Renate Pieper mit ihrer dreiteiligen Arbeit "Wendepunkte" bei der multimedialen Ausstellung "Trotz Corona!" in der Galerie Schauraum K3 in Simbach/Inn vertreten.
"Wendepunkte", Triptychon, je 40 cm X 30 cm, in schwarzem Rahmen, Ed. 2/5 + 1 AP, (C) Renate Pieper 2020 Die dreiteilige Arbeit ist in der ersten Hälfte des Jahres im Rahmen einer Ausstellung der Gruppe foen zum Thema Corona entstanden. Bei der Zusammenstellung der Sequenz war es Renate Pieper wichtig, über die aktuelle, krisenhafte Situation hinaus, Fragen zum menschlichen Dasein und Miteinander anzuregen. Die Ausstellung "Trotz Corona!" läuft noch voraussichtlich bis zum 31.3.2021, ist aber auf Grund der aktuellen Infektionsschutz-Maßnahmen derzeit nur online zu besuchen. Beiträge vom Foen im Photonews-Forum
January 12, 2021
Das Magazin Photonews ruft seit Februar 2020 alle zwei Monate dazu auf Fotos zu vorgegebenen Themen einzureichen, um zu erfahren, wie Photonews-Leser die Welt und das Leben reflektieren und haben so einen visuellen Dialog gestartet. Foen-Mitglieder hatten in 2020/21 dazu Beiträge eingereicht, die auch veröffentlicht wurden, zum Teil auch in der Druckausgabe und bei Instagram. In der Online-Galerie auf der Website der Zeitschrift Photonews kann man alle eingereichten Beiträge anschauen. 5. Photonews-Forum "Bruder Tier"
Marlies Ebertshäuser: Diese Fotografie entstand 2014 in der 300-Seelen-Gemeinde Apiranthos auf der griechischen Insel Naxos. Viele Inselbewohner leben dort von traditioneller Landwirtschaft. Die hierzulande übliche Haustierhaltung ist ihnen weitgehend fremd, genauso fremd wie die hinter Fabrikmauern stattfindende Massenschlachtung von Masttieren.
Eva Knevels: Dieses Foto aus dem Tierpark München, zeigt, wie ich meine, dass Nähe und gleichzeitige Distanz im Verhältnis von Mensch und Tier immer zusammen gehören.
Susanne Görtz: Seit 2015 fotografiere ich diese bizarren Skulpturen am Gehwegrand: Motorräder unter Planen – lose, unförmig verhüllt oder verschnürt à la Christo. Weitere Bilder der Serie „under_cover“ unter goertz-fotografie.de.
Marlies Ebertshäuser: Als ich Mitte der 70er Jahre zum ersten Mal nach Naxos kam gab es nur eine Handvoll Autos auf der Insel. Esel gab es viele. Jetzt ist es umgekehrt. Und wohin mit dem Fahrzeug, wenn es nur noch Schrott ist? 7. Photonews-Forum "Still-Leben"
Pete Corbishley: In den ersten Tagen der Ausgangsbeschränkungen ging ich jeden Abend mit meinem Hund an einer Reihe kleiner Fischteiche vorbei. Die Stille und Abgeschiedenheit dort empfand ich als Spiegel meiner eigenen Situation: isoliert inmitten einer schönen Ruhe. 8. Photonews-Forum "Ich – Selbst"
Marlies Ebertshäuser: Dieses Foto entstand unmittelbar nach der Schulschließung am Freitag, den 15. März 2020. Mir war schnell klar, dass dies (aufgrund einer Vorerkrankung und eines genehmigten Antrags auf Frühpensionierung) mein letzter, mein allerletzter Schultag sein sollte. Fassungslos machte ich eine Reihen von Selbstprortraits und fotografierte die leeren Räume und Gänge. Es war so unheimlich still.
„o.T. 1“ aus der Arbeit „Mirrorlike“
Maximilian Glanz: Wer bin ich? Bin ich eins oder viele? Mein innerer Blick zeigt mir ein Wunschbild, mein Ideal. So bin ich, so will ich wahrgenommen werden. Aber bin ich wirklich so homogen? Was ist, wenn sich mein Selbst immer wieder aus verschiedenen Zuständen neu arrangiert? Gibt es da auch dunkle, unbekannte Seiten? 9. Photonews-Forum "Fernweh"
Tobias Meier: Überall auf der Welt gibt es Menschen die Fernweh haben, genau in diesem Moment. Das Bild ist 2018 während meines Urlaubs in Amsterdam entstanden. Die Aktion von der Photonews läuft noch weiter … bis auf weiteres - Ausstellung der Gruppe foen im Bienewitz, 25.-27. Mai 2020
May 18, 2020
Die Münchner Künstlergruppe foen zeigt Fotoarbeiten und Installationen aller elf Mitglieder zur aktuellen Corona-Krise vom 25. bis 27. Mai 2020 in den Räumen vom bienewitz. In den Arbeiten spiegelt sich die Auseinandersetzung der Künstler*innen mit der jetzigen schwierigen Situation. So werden Aspekte der unmenschlichen Isolation, der gesetzlich eingeforderten Maskierung und Distanzierung ebenso thematisiert wie die allgemeine Unsicherheit und die als surreal wahrgenommene „neue normale“ Realität. Dokumentarische Alltagsbeobachtungen, kritisch-reflexive Installationen sind neben humorvollen Inszenierungen und vielschichtigen, z.T. auch sehr persönlichen Sequenzen, zu sehen.
Mit Arbeiten von Peter Corbishley, Marlies Ebertshäuser, Maximilian Glanz, Susanne Görtz, Sabine Jaehnke, Eva Knevels, Sven Körber, Tobias Meier, Kai Nörtemann, Renate Pieper, Heinz-Hermann Wahl. Herzlichen Dank an Isabel Schrimpf vom bienewitz für die Möglichkeit in ihren Räumen auszustellen. Erlöse aus den Verkäufen der aktuellen Bilder sowie der Publikationen aus früheren Arbeiten werden an das Münchner Projekt BISS (Bürger in sozialen Schwierigkeiten e.V.) gespendet. Zur Fotogalerie mit weiteren Arbeiten zur Thematik … Zur Dokumentation der Ausstellung, mit Video-Durchgang ... Öffnungszeiten: Mo 25. bis Mi 27. Mai 2020, jeweils 17.00 bis 20.00 Uhr Ort: bienewitz, Apianstr.1, 80796 München, www.bienewitz.de Susanne Görtz "dis/play", Sandkasten, bis 10. Mai 2020
February 24, 2020
foen-Mitglied Susanne Görtz zeigt ungewöhnliche Fotografien von Münchner-U-Bahnstationen. Ausstellungseröffnung “dis/play” Ausstellungsdauer: 28. Februar bis 10. Mai 2020, rund um die Uhr einsehbar. Kuratorinnen: Prof. Ulrike Lauber und Christina Haberlik
Im Münchner Untergrund werden die „analogen“ Plakatwände nach und nach ersetzt durch digitale Displays mit Bewegtbild, deren wechselnden Inhalte die Aufmerksamkeit der Wartenden wieder auf sich ziehen. Aber bevor dieses Medium ganz entschwindet, auch aus unserer Erinnerung, hat Susanne Görtz die Plakatwände an den Hintergleiswänden der Münchner U-Bahnstationen festgehalten zu dem Zeitpunkt, als die Plakate bereits entfernt waren. Entstanden ist eine Art Typologie von leeren Werbeflächen in U-Bahn-Stationen. Auf den ersten und vielleicht auch zweiten Blick sind die Fotografien sehr ähnlich, aber gerade die subtilen Unterschiede zwischen den verschiedenen Untergründen und den Resten der Plakate machen den Reiz der Serie aus. Die Arbeit hat eine eigene, eher triste Ästhetik, die auch etwas aussagt über die Gestaltung des öffentlichen Untergrunds in den ersten Jahren. Nur der bunte Streifen, der die unterschiedlichen U-Bahn-Linien kennzeichnet, bringt ein wenig Farbe ins Bild. Renate Pieper "Die Lichtrisse verfugen dann" vom 18.9. - 13.10.19
August 20, 2019
foen-Mitglied Renate Pieper zeigt neue Arbeiten in ihrer Ausstellung "Die Lichtrisse verfugen dann". Zu sehen sind Fotografien in Farbe und in Schwarz-Weiß, die sie in Rohbauten am Ackermannbogen, München, aufgenommen hat. In ihren Bildern werden Bauten aus Beton zu vieldeutigen, beinahe zeitlosen Kulissen oder zu Präsentationsräumen für die sich zufällig darin befindlichen Gegenstände. Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerheft.
Vernissage Öffnungszeiten Finissage SchauRaum im Ackermannbogen, Therese-Studer-Str. 9, Rückgebäude am Fußweg, 80797 München
CoMA presents: Sabine Jaehnke: Mongolien – Sehnsucht nach Einsamkeit
February 11, 2019
Foen-Mitglied Sabine Jaehnke stellt Ihre Serie "Mongolien" im CoMA – Container of Modern Art aus.
Vernissage: Die Fotografin ist während der Öffnungszeiten anwesend. CoMA – Container of Modern Art
CoMA presents: Susanne Görtz "dis/play"
February 11, 2019
Foen-Mitglied Susanne Görtz stellt Ihre Serie "dis/play" im CoMA – Container of Modern Art aus.
Vernissage Öffnungszeiten Die Fotografin ist während der Öffnungszeiten anwesend. CoMA – Container of Modern Art CoMA presents: Tobias Meier
January 24, 2019
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Tobias Meier "Next stop - Reisen unter Umständen" Foen-Mitglied Tobias Meier stellt aktuelle Fotoarbeiten aus im CoMA – Container of Modern Art, im Werksviertel, Atelierstr. 4, 81671 München. Er freut sich auf viele interessierte Besucher. Er ist zu den Öffnungszeiten anwesend.
Vernissage: Über Tobias Meier: Ein gewisses Interesse an Kunst hatte sich bei ihm bereits im frühen Jugendalter eingestellt. Zuerst waren es die feinen Linien, die der einen Comicfigur mehr Ausdruck verliehen als der anderen. Die fantastischen, von den Spitzen unzähliger Bleistifte geschaffenen Welten begeisterten ihn. Es folgten Jahre der urbanen Kunst, erst konsumierend und dann – zumindest auf weißen Blättern - produzierend. Mit den ersten Museumsbesuchen entstand der Kontakt zu alten Meistern und modernen Klassikern. Durch einen glücklichen Zufall fand er sich dann im Sommer 2010 in New York wieder. Ehe er sich versah, leitete ihn seine Intuition (oder auch kosmische Kräfte) in das International Center of Photography. Ed Templeton wurde gezeigt und in ihm wurde etwas ausgelöst. Seitdem löst er die Kamera aus. |