Elsbeth BAUER, Walter BOLLWEIN, Wolfgang FEIK, Franz GROBMEIER, Dieter HORAK, Nikodemus LÖFFL, Klaus MASSANETZ, Tobias MEIER, Oliver MUMM, Tilman Alexander RESCH, Janine RIEDER, Johannes SCHMIDT, Sandra TRÖGER, Lorenzo VENDITTI, Uli WEINMAYR
Eröffnung: Freitag, 08.09., 21 Uhr (18. Landshuter Kunstwochenende)
8. September - 14. Oktober 2023
LITVAI Galerie für Fotografie, Altstadt 195a, 84028 Landshut
Mi-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-15 Uhr, feiertags geschlossen
www.litvai-galerie.com
Eine Reise nach Salzburg inspirierte sie zu dieser neuen Arbeit. Die fotografische Wandinstallation, die ein schneebedecktes, österreichisches Bergpanorama zeigt, wirft Fragen auf und lädt ein, genauer hinzuschauen.
Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 3. August 2023 um 18 Uhr sind Sie herzlich eingeladen. Dagmar "Jodlscat" Aigner stimmt musikalisch auf das Thema ein.
sandkasten - temporärer Ausstellungsraum in den Meisterhöfen
Sandstr. 33, 80335 München
www.sandkasten-muenchen.de
Die Ausstellung ist jederzeit einsehbar.
Weitere Infos unter goertz-fotografie.de
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Vernissage
Freitag , 21. Juli 2023, 15.00 - 21.00 Uhr
Außerdem geöffnet
Samstag, 22. Juli 2023 und Sonntag, 23. Juli 2023, jeweils 11.00 - 18.00 Uhr
Ausstellungsort
Geranienhaus im Nymphenburger Schlosspark, München
(Pflanzenhaus neben dem Schlosscafé Palmenhaus; rechte Seite)
Die Künstlerin ist anwesend.
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19 Künstler:innen spielen ein visuelles Flüsterspiel mit Surprise-Ergebnis. Am Anfang fanden sich Blumen auf dem Weg.
foen-Mitglied Susanne Görtz wurde als Gastkünstlerin zu dieser Ausstellung eingeladen. Die Ausstellung ist vom 1. bis 28. Juli 2023 in der Donner, wie Blitz-Fenstergalerie, Donnersbergerstr. 20a in München-Neuhausen zu sehen. Die Ausstellung ist jederzeit einsehbar, abends jedoch ohne Beleuchtung.
Weitere Informationen unter goertz-fotografie.de und www.teleportal.gallery
]]>Eröffnung: Dienstag, 20 Juni 2023, 19 Uhr. Begrüssung: Dr. Uta Bretschneider, Direktorin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig im Gespräch mit Arend Bruchwitz, Sohn der Fotografin, Ingo Taubhorn, Kurator des Hauses der Photographie, Deichtorhallen Hamburg, und Dr. Henrike Girmond, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig.
Anmeldung bis 15. Juni unter [email protected]
Sabine Jaehnke war Mitglied beim foen von 2018 bis zu Ihrem Tod in 2021.
Weitere Infos zur Ausstellung unter: www.hdg.de
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Schwimmende, bizarre Eisberge, die permanent ihre Gestalt zu verändern schienen, wenn man sie im Zodiac umkreiste, stellten den Fotografen Karl Mätzler während seiner Reise in die Antarktis vor besondere Herausforderungen. Es entstanden Bilder von unwirklicher Schönheit, die uns daran erinnern sollen, wie fragil und gefährdet diese Region der Welt ist. Nicht nur die Klimaerwärmung setzt unserer Erde zu, auch Plastikmüll und Mikroplastik in den (polaren) Weltmeeren bedrohen die Lebensgrundlage von Mensch und Tier. Was wir dagegen tun können, erzählt uns die Arktisexpertin, Autorin und Nordpolbezwingerin Birgit Lutz, die mit aufsehenerregenden Expeditionen in die nördlichen Polarregionen den Fokus auf deren Schutz legt. Marlies Ebertshäuser macht aus der Not des Meeres auf ihre Weise eine Tugend und zeigt mit ihren vorweihnachtlich heiteren Skulpturen, dass „Strandplastik“ mehr sein kann, als nur Plastik am Strand.
Ausstellungseröffnung und Vortrag: Montag 5. Dezember 2022, 19 Uhr
Robinigstraße 2A - 5020 Salzburg - [email protected] - www.extrazimmer.info
Eintrittsgeld verlangen wir keins, freuen uns aber über einen freiwilligen Beitrag.
Weitere Öffnungszeiten:
Fr 9.12. 17-20 Uhr, Sa 10.12. 16-20 Uhr, Fr 16.12. 17-20 Uhr, Sa 17.12. 16-20 Uhr
Marlies Ebertshäuser ist nicht nur (ehemalige) ambitionierte Lehrerin, sondern auch Fotografin, Mitglied der Münchner Gruppe foen, Sachensucherin, Künstlerin und Wahlgriechin. Seit 1978 verbringt sie ihre Lebenszeit abwechselnd in München und auf der Kykladeninsel Naxos, wo sie bereits vor vielen Jahren damit begonnen hat, die dortigen Strände vom Plastikmüll zu befreien, ihn zu entsorgen, zu recyclen und schließlich künstlerisch zu verwerten. Sie macht dabei auf eine spielerisch originelle Weise auf das Plastikproblem aufmerksam, wobei sich (vorweihnachtliches) Vergnügen und Nachdenklichkeit auf das Unterhaltsamste ergänzen dürfen. In ihrer Installation "Früher war mehr Lametta" erhält der Begriff „Kunststoff“ damit eine ganz spezifische Bedeutung.
www.fo-en.de/marlies-ebertshaeuser
Birgit Lutz, Abenteurerin, Expeditionsleiterin, Arktisexpertin und Buchautorin arbeitete 15 Jahre lang als Journalistin für die Süddeutsche Zeitung. Auf der Expedition mit einem Atomeisbrecher zum Nordpol wurde ihre Leidenschaft für die hohe Arktis geweckt. Zweimal marschierte sie auf Skiern von der russischen Drifteisstation Barneo zum Nordpol, durchquerte Grönland (ebenfalls auf Skiern), lebte mit den Inuit in Ostgrönland und schrieb darüber viel beachtete Bücher und Reportagen. 2016 entwickelte sie mit dem „Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung“ ein Projekt gegen die Plastikverschmutzung der Meere. Sie sammelt mit Gästen der von ihr organisierten und geleiteten Schiffstouren Müll an Spitzbergens Stränden ein, dessen Analyse wichtige wissenschaftliche Daten liefert. Birgit Lutz geht, wenn sie nicht gerade auf Reisen ist, in spannenden Vorträgen den Ursachen und Folgen des Klimawandels auf den Grund. Dabei setzt sie sich für den Schutz des arktischen Ökosystems ebenso ein, wie für die bedrohte Lebenswelt der Inuit.
www.birgit-lutz.de
Karl Mätzler ist Psychoanalytiker, Autor und Herausgeber von Fachpublikationen sowie Fotograf aus Leidenschaft. 2018 gründete er zusammen mit seiner Frau, Ruth Mätzler, die Salzburger Galerie extrazimmer, in der er als Ergebnis zahlreicher Reisen rund um den Globus auch immer wieder eigene Arbeiten zeigt. Ein Höhepunkt seiner Beschäftigung mit sich wandelnden geografischen Formen, mit Wasser, Gestein und (Gletscher-)Eis war die Teilnahme an einer Fotoexpedition in die Antarktis im Jahr 2019.
www.karlmaetzler.com
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Eröffnung Donnerstag, 15. September 2022, 19 Uhr, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, 80802 München-Schwabing
Begrüßung: Johanna Brechtken, Geschäftsführerin Seidlvilla
Einführung: Prof. Dr. Gabriele Hofmann, Direktorin des Instituts der Künste, Päd. Hochschule Schwäb. Gmünd
Gezeigt werden Fotografien von Peter Corbishley / Marlies Ebertshäuser / Max Glanz / Susanne Görtz / Eva Knevels / Sven Körber / Tobias Meier / Kai Nörtemann / Renate Pieper / Erika Pircher / Heinz Hermann Wahl / in Zusammenarbeit mit Xenia Fumbarev
Führung mit den Künster*innen: Sonntag, 2. Oktober 2022, 14 Uhr.
Die Ausstellung ist vom 16. 9. bis 9. 11. (außer am 24./25. 9., 3. und 29./30. 10. sowie 1. 11.) täglich von 12 bis 19 Uhr zu sehen, Eintritt frei.
Finissage: Mittwoch, 9. November, 17.30 - 19.15 Uhr
Mit Arbeiten von Peter Corbishley, Marlies Ebertshäuser, Maximilian Glanz, Susanne Görtz, Eva Knevels, Sven Körber, Tobias Meier, Renate Pieper, Erika Pircher, Heinz Hermann Wahl.
Die Vernissage findet am Dienstag, 5. Juli 2022, um 19 Uhr statt. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
U-Bahn-Galerie, U-Bahnhof "Universität", Zwischengeschoss, Eingang Nord
Zu den gezeigten Arbeiten:
Weitere Informationen und Aktionen zum Jubiläum unter muenchen1972-2022.de
Wir danken dem Bezirksausschuss Maxvorstadt für die Möglichkeit in der U-Bahn-Galerie auszustellen.
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Die Frühjahrsausstellung „Park & Drive“ zeigt Fotografien und Modelle zum Thema Mobilität. Die Arbeiten bzw. Ausstellungsobjekte der vier Fotografen, einer Fotografin und eines Sammlers sind sehr unterschiedlich: kreative und humorvolle Aufkleber auf Autos, verpackte Motorräder, Blumen statt Reifen, Reflexionen und timeless-Oldtimer.
Die KünstlerInnen: Uwe Bedenbecker, Hermann Dörre, Susanne Görtz, Roy Hessing, Klaus D. Wolf und Norbert Wutz.
Ausstellungsdauer „Park & Drive“: 4. Mai bis 2. Juli 2022, Gopho – Gallery of Photography, Roy Hessing, Haimhauser Str. 1, München-Schwabing
Weitere Infos unter gopho.de
Es nahmen teil:
Peter Corbishley, Marlies Ebertshäuser, Maximilian Glanz, Susanne Görtz, Tobias Meier, Renate Pieper.
Foto: (c) Sabine Jaehnke
Erika Pircher thematisiert in ihren digitalen Fotocollagen aus der Serie „Scenarios of Presence“ die Wahrnehmung von Welt sowie das Erfordernis, sich selbst in ein Verhältnis zu den Dingen zu setzen. Weiterhin stellen aus: Maria Hellekalek-Auer, Peter Hellekalek und Karl Mätzler.
Ausstellungsort: Galerie am Park, Liniengasse 2A 1060 Wien
Dauer: 13.03.–26.03.2022
Öffnungszeiten: Mo–Fr 15–19 Uhr, Sa und So 11–16 Uhr
Seit 2015 fotografiert Susanne Görtz diese bizarren Skulpturen am Gehwegrand: Motorräder unter Planen – mit loser, unförmiger Verhüllung bis hin zu Verschnürungen à la Christo.
Das 28-seitige Heft im Format A6 kann für 3€ erworben werden bei der Fotografin, Hubert Kretschmer (Türkenstraße) und in der Gopho-Galerie (Nähe Münchner Freiheit). Eine Bestellung über den Buchhandel ist auch möglich.
Susanne Görtz „under_cover“
so-VIELE.de Heft Nr. 58
icon Verlag Hubert Kretschmer, München
28 Seiten (inkl. Umschlag), 24 Farbfotos. Auflage: 500 Stck.
ISBN: 978-3-946803-95-9
Preis: 3€
TV-Beitrag in der Reihe artour über das Buch von Sabine in der Mediathek vom MDR (6 min.).
Sabine Jaehnke war Mitglied beim foen von 2018 bis zum Ihrem Tod im Februar 2021.
Sabine Jaehnke
Funafuti
35,00€
2021, Softcover, 26 x 19 cm, 114 Seiten
33 Farbabbildungen, 11 S/W-Abbildungen
13 eingeklebte Briefumschläge
Edition: 300
Text: Göran Gnaudschun
Sprache: Deutsch, Englisch
Design: Jenna Gesse
FOTOHOF edition, Bd.: 999
ISBN: 978-3-903334-31-1
Das Buch ist mittlerweise beim fotohof vergriffen.
]]>Nach der Ausstellung im KloHäuschen selber "reiste" die Kunsthalle dieses Jahr zum Arkadien-Festival nach Ebersberg und jetzt wieder zurück nach München und ist zusammen mit Arbeiten von anderen Künstlern in der Augustenstraße 14 zu sehen. Wohin es danach geht, steht noch nicht fest. Auf jeden Fall ist die Kunsthalle mit der Kuratorin Anja Uhlig vom KloHäuschen sehr reisefreudig – zur Freude der beteiligten Künstler*innen - und schaut sich jetzt schon um nach einem neuen Reiseziel.
Von Susanne Görtz reisen in der Kunsthalle 16 Bilder aus der Serie „under_cover“ mit.
ARTPROS
Kurator: Tommy Schmidt
Augustenstraße 14, 80333 München
25. Nov. bis 03. Dez. 2021, jederzeit sichtbar.
Weitere Infos zu dem Projekt: www.das-klohaeuschen.de
Ansicht Kunsthalle / KHBi5 im KloHäuschen 2020
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Ausstellungseröffnung "the craic was ninety-seven"
Samstag, den 23. Oktober 2021, um 19:30 Uhr
Galerie Litvai
Ainmillerhof, Altstadt 195A, 84028 Landshut
Ausstellungsdauer: 23. Oktober bis 23. November 2021
Öffnungszeiten: Mi-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-15 Uhr
www.litvai-galerie.com
The craic was ninety - ein irischer Ausdruck für eine fantastische, hervorragende Zeit - bekannt durch den Song "The Craic Was Ninety in the Isle of Man", der von irischen Musikern wie Paddy Reilly und Christy Moore aufgenommen wurde.
Der Titel der Ausstellung nimmt auf der Anekdote eines lokalen Tourguides in Dublin Bezug. Dieser zufolge schlug sich ein deutscher Tourist nach einem Pub-Besuch seine Zähne an Molly Mallones (Denkmal einer schönen Fischhändlerin) bronzenen Brüsten aus und landete im Krankenhaus. Im Anschluss meinte der Tourist zu dem Guide, dass "the craic" mindestens siebenundneunzig war.
Tobias Meier besuchte im September 2019 zusammen mit einem Freund Irland. Mit dem Auto von Dublin aus gestartet ging die etwa 1.400 km lange Reise, begleitet von Nebel und Sprühregen über Kilkenny, Cork, Killarney, Limerick, Galway wieder nach Dublin zurück, um dort das Wochenende zu verbringen.
30 Jahre Projekt Fotografie von Michael Jochum! Die Aspekte Galerie im Gasteig zeigt Arbeiten von 23 Fotografen, die im Projekt Fotografie dabei waren. Von der Gruppe Foen stellen Marlies Ebertshäuser, Max Glanz, Susanne Görtz und Renate Pieper mit aus.
Wann und wo
Aspekte Galerie im Gasteig, Foyer 2. Stock, Rosenheimer Str. 5, München
tgl. 10-22 Uhr, 22.9. bis 7.11.2021, Eintritt frei.
Projekt Fotografie
Vor 30 Jahren gründete Michael Jochum das “Projekt Fotografie” an der Münchner Volkshochschule. Während die Fotografie in den 1980er Jahren hierzulande noch um die schuf Jochum eine fotografische Schule der Wahrnehmung: Offen für alle, die sich grundlegend mit dem Bild und seiner Ästhetik auseinandersetzen wollen und auf der Suche nach einer persönlichen Bildsprache sind. Das “Projekt Fotografie“ etablierte sich in den letzten drei Jahrzehnten als wichtiger Ort für freie künstlerische Fotografie, an dem die Teilnehmenden im diskursiven Austausch gesellschaftliche Bedeutungsebenen des fotografischen Bildes befragen und eigene Bildkonzepte entwickeln.
Zur Ausstellung
Die Aspekte Galerie zeigt in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Fotografie & Video/Film anlässlich des Jubiläums in einer Werkschau Arbeiten von Teilnehmenden sowie von Michael Jochum. Zu sehen ist ein breites Spektrum an Bildprojekten: von seriellen S/W-Abzügen auf Baryt und Farbtableaus über raumgreifende fotografische Installationen bis zu Fotomagazinen und KünstlerInnenbüchern.
Mit Arbeiten von
Katrin Bertram, Julia Bradshaw, Chih-Chieh Chuang, Oliver Deska, Marlies Ebertshäuser, Armin Feser, Max Glanz, Susanne Görtz, Sabine Herrmann, Matthias Hofstetter, Michael Jochum, Elisabeth Mihalyi, Hermann Offner, Renate Pieper, Reinhard Piper, Tayama Ramos da Silva-Nielsen, Stefan Rampf, Michael Richter, Norbert Rother, Wolfgang Stahr, Guoling Wen, Eva Maria Wittmann, Martin Zinßer.
Zur Ausstellung erscheinen ein Katalog (10€) und ein Magazin (7€).
Begleitprogramm
Eröffnung: Di, 21.9.21, 19 Uhr
Ausstellungsführungen: Sa, 9.10.21, 16 Uhr und Mi, 13.10.21, 17 Uhr
Salon de Photographie IX: Sa, 9.10.21, 11-16 Uhr
Vortrag Michael Jochum: Mi, 20.10.21, 20 Uhr
Weitere Infos
www.mvhs.de, www.michael-jochum.de
Sieben foen-Mitglieder zeigen vom 10. Mai bis 6. Juni in der U-Bahn-Galerie Maxvorstadt die Ausstellung „FENSTERBLICKE“. Sie spiegelt die Auseinandersetzung der Gruppe mit der vielschichtigen Thematik "Fenster". Durch die Präsentation in den 12m langen Schaufenstern der U-Bahn-Galerie ergibt sich ein besonderer Bezug der gezeigten Arbeiten zum Ausstellungsort.
Als Schwelle zwischen Innen und Außen hat das Fenster-Motiv auch eine besondere Relevanz in der aktuellen Situation des reduzierten öffentlichen Lebens und des Zurückgeworfenseins in die eigene Wohnung. Einblicke, Ausblicke, Durchblicke nebst Spiegelungen werden fotografisch umgesetzt.
Gezeigt werden Arbeiten von Marlies Ebertshäuser, Maximilian Glanz, Susanne Görtz, Eva Knevels, Tobias Meier, Renate Pieper und Heinz Hermann Wahl.
Ort: U-Bahn-Galerie Maxvorstadt, U-Bahn-Haltestelle „Universität“, Zugang Nord, Schaufenster Zwischengeschoß
Dauer: 10. Mai bis 6. Juni 2021
Öffnungszeiten: Jederzeit einsehbar
Weitere Arbeiten aus diesem Projekt finden Sie in dieser Galerie.
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Marlies Ebertshäuser
Ich hatte nach langer Unterbrechung im September 2019 wieder angefangen als Grundschullehrerin zu arbeiten. Dann kam Corona. Am 15. März 2020 schlossen die Schulen. Ich machte einige Selbstportraits und fotografierte die leeren Räume und Gänge.
Dieses Foto hat den Titel "Die Seele arbeitet immer" und ist ab 9.3.2021 wieder in der Pasinger Fabrik, München, in der Ausstellung "Social Distancing and Empty Places" zu sehen. Ein kurzer Film führt durch die Ausstellung:
https://www.youtube.com/watch?v=OljuGiBziIs
SOCIAL DISTANCING & EMPTY SPACES
Wiedereröffnung: Di, 09.03.2021, ab 16 Uhr
Ausstellungsverlängerung: 09.03. – 14.03.2021
Sonderausstellung Lichthof ab 09.03.2021 „München im Shutdown“
„Softvernissage“, Einlass coronabedingt nur für jeweils 25 Besucher ab 19.00 Uhr
Eintritt frei
Öffnungszeiten: Di - So 16.00 - 20.00 Uhr, Lichthof & Bar täglich 10.00-22.00 Uhr
Mögliche Terminvereinbarung bei Inzidenzwert über 50 in München: Tel. 089 829290-0
Die Ausstellung „Kultureller Shutdown: Social distancing & Empty spaces“ ist ein Projekt, das aus und in der Coronakrise entstand. In einem Open Call hat die Pasinger Fabrik Künstler*innen eingeladen, die ihre im Shutdown gemachten Erfahrungen in bildnerischen Darstellungen festgehalten haben. Es geht um das Bild der Pandemie in der zeitgenössischen Kunst. Die Auswahl der Kunstwerke ist international und transmedial (Film, Fotografie, Installation, Malerei, Zeichnung). Die Ausstellung ist nach den Themen Orte, Menschen und Zeichen gegliedert. Es wurden dafür 3 Preise ausgelobt.
Orte: Städte in aller Welt präsentieren sich während des Shutdowns als entvölkerte Geisterorte voller bizarrer Ästhetik und unbekannten Zauber. Es sind Bilder der Städte Kiew, Teheran, Kairo, Bombay, Rom, New York, London und Los Angeles zu sehen.
Menschen: Menschen in der Coronakrise sind beim Homeoffice, in Einsamkeit zu Hause, im Hinterhof beim Training sowie mit Abstand zueinander im öffentlichen Raum festgehalten. Völlig ungewohnte Lebenssituationen begegnen uns in ausdrucksstarken Bildern.
Zeichen: Der Shutdown hat eine Flut von Hinweisen, Anordnungen und öffentlichen Bekanntmachungen hervorgebracht. An Hauswänden, Ladentüren und Spielplätzen begegnen uns eine Vielzahl von Hinweisen. Aber auch öffentliche Statements, Graffitis oder Mahnplakate künden von der Coronakrise.
Teilnehmende Künstler*innen:
Orte: Ali Hadadi und Zohre Salimi (Teheran), Sergiy Kadulin (Kiew), Mohamed Ahmed Elsayed Atteya (Kairo), John Rowe (London), Peter Zilahy (New York), Luigi Palumbo (Rom), Rachele del Nevo (Rom), Norbert Hofmann (Rom), Anna Linsmayer (Venedig) Tapan Pandit (Bombay). Menschen: Piotr Armianovski (Ukraine), Alexander Chekmenev (Ukraine), Marlies Ebertshäuser (Deutschland), Annette Hempfling (Deutschland), Jana Madzigon (Österreich), Oleskii Revika (Ukraine), Eileen Schäfer (Deutschland), Uli Winkler (Deutschland), Andreas Zingerle (Italien). Zeichen: Andrew Kravchenko (Ukraine), Ulrich Opitz (Deutschland), Bamazi Talle (Afrika), Denys Tsybulko (Ukraine), Francis Dreis (Los Angeles)
"Wendepunkte", Triptychon, je 40 cm X 30 cm, in schwarzem Rahmen, Ed. 2/5 + 1 AP, (C) Renate Pieper 2020
Die dreiteilige Arbeit ist in der ersten Hälfte des Jahres im Rahmen einer Ausstellung der Gruppe foen zum Thema Corona entstanden. Bei der Zusammenstellung der Sequenz war es Renate Pieper wichtig, über die aktuelle, krisenhafte Situation hinaus, Fragen zum menschlichen Dasein und Miteinander anzuregen.
Die Ausstellung "Trotz Corona!" läuft noch voraussichtlich bis zum 31.3.2021, ist aber auf Grund der aktuellen Infektionsschutz-Maßnahmen derzeit nur online zu besuchen.
]]>Foen-Mitglieder hatten in 2020/21 dazu Beiträge eingereicht, die auch veröffentlicht wurden, zum Teil auch in der Druckausgabe und bei Instagram.
In der Online-Galerie auf der Website der Zeitschrift Photonews kann man alle eingereichten Beiträge anschauen.
5. Photonews-Forum "Bruder Tier"
Die Idee ist, das Verhältnis zwischen dem Menschen und Tieren zu untersuchen. Photonews erwartet also keine noch so niedlichen Katzen-, Welpenbilder und keine noch so exotischen Safariaufnahmen. Vielmehr geht es uns um intelligente Visualisierungen der Beziehung zwischen dem Menschen und der Tierwelt.
Marlies Ebertshäuser und Eva Knevels sind mit Beiträgen dabei.
https://photonews.de/photonews-aktuell/photonews-forum-bruder-tier/
Marlies Ebertshäuser: Diese Fotografie entstand 2014 in der 300-Seelen-Gemeinde Apiranthos auf der griechischen Insel Naxos. Viele Inselbewohner leben dort von traditioneller Landwirtschaft. Die hierzulande übliche Haustierhaltung ist ihnen weitgehend fremd, genauso fremd wie die hinter Fabrikmauern stattfindende Massenschlachtung von Masttieren.
Eva Knevels: Dieses Foto aus dem Tierpark München, zeigt, wie ich meine, dass Nähe und gleichzeitige Distanz im Verhältnis von Mensch und Tier immer zusammen gehören.
6. Photonews-Forum "Das Glück auf Rädern"
Es geht um das Verhältnis des Menschen zur Mobilität. Autos, Motorräder und Fahrräder als Objekte, Fetische, geliebt und gehasst, als rasante Fortbewegungsmittel, aber auch als Blechlawinen in den alltäglichen Staus. Das Auto als Statussymbol in einer Zeit, in der sich individuelle Mobilität stark ändert...
Susanne Görtz und Marlies Ebertshäuser sind mit Beiträgen dabei.
https://photonews.de/photonews-aktuell/photonews-forum-das-glueck-auf-raedern/
Susanne Görtz: Seit 2015 fotografiere ich diese bizarren Skulpturen am Gehwegrand: Motorräder unter Planen – lose, unförmig verhüllt oder verschnürt à la Christo. Weitere Bilder der Serie „under_cover“ unter goertz-fotografie.de.
Marlies Ebertshäuser: Als ich Mitte der 70er Jahre zum ersten Mal nach Naxos kam gab es nur eine Handvoll Autos auf der Insel. Esel gab es viele. Jetzt ist es umgekehrt. Und wohin mit dem Fahrzeug, wenn es nur noch Schrott ist?
7. Photonews-Forum "Still-Leben"
Mit Still − Leben folgen wir dem aktuellen, Corona-geprägten Zustand des Stillstandes, der häuslichen Isolation, des Sich-Besinnens auf einfache Sujets des Alltags. Es geht also um Konstellationen von Objekten, zuhause oder draußen. Aber auch um eine Reflexion der Stille, um häusliche Besinnlichkeit, den Rückzug in die Privatheit und die Begegnung mit alltäglichen Dingen, die unter anderen Umständen womöglich nicht beachtet werden. Wie lebe ich, was umgibt mich, was fällt mir auf, was ich vor Corona nicht gesehen, nicht beachtet habe? Kurzum, es geht uns um intelligente, subjektive Reflexionen der eigenen vier Wände sowie der Welt „da draußen“, deren Wahrnehmung sich durch die Pandemie auch stark verändert hat.
Pete Corbishley ist mit einem Beitrag dabei.
https://photonews.de/photonews-aktuell/photonews-forum-still-leben/
Pete Corbishley: In den ersten Tagen der Ausgangsbeschränkungen ging ich jeden Abend mit meinem Hund an einer Reihe kleiner Fischteiche vorbei. Die Stille und Abgeschiedenheit dort empfand ich als Spiegel meiner eigenen Situation: isoliert inmitten einer schönen Ruhe.
8. Photonews-Forum "Ich – Selbst"
Selbstportraits gehören seit den Anfänge des Mediums zur Fotografie, erinnert sei an Hippolyte Bayards "Selbstportrait als Ertrunkener" aus dem Jahr 1840. Abseits der heute omnipräsenten Smartphone-Selfies sind Selbstportraits in Zeiten von Corona ein ideales Thema für das Photonews-Forum.
Marlies Ebertshäuser, Max Glanz und Sven Körber sind mit einem Beitrag dabei.
https://photonews.de/photonews-aktuell/photonews-forum-ich-selbst/
Marlies Ebertshäuser: Dieses Foto entstand unmittelbar nach der Schulschließung am Freitag, den 15. März 2020. Mir war schnell klar, dass dies (aufgrund einer Vorerkrankung und eines genehmigten Antrags auf Frühpensionierung) mein letzter, mein allerletzter Schultag sein sollte. Fassungslos machte ich eine Reihen von Selbstprortraits und fotografierte die leeren Räume und Gänge. Es war so unheimlich still.
„o.T. 1“ aus der Arbeit „Mirrorlike“
Sven Körber: Ich selbst / meine Umwelt spiegelnd / ohne mich mit ihr zu identifizieren / oder sie zu bewerten.
Weitere Bilder der Serie unter sven.zenfolio.com
Maximilian Glanz: Wer bin ich? Bin ich eins oder viele? Mein innerer Blick zeigt mir ein Wunschbild, mein Ideal. So bin ich, so will ich wahrgenommen werden. Aber bin ich wirklich so homogen? Was ist, wenn sich mein Selbst immer wieder aus verschiedenen Zuständen neu arrangiert? Gibt es da auch dunkle, unbekannte Seiten?
9. Photonews-Forum "Fernweh"
Noch sind Reisen kaum möglich, doch die Phantasie ist grenzenlos. Es geht uns dabei nicht um Urlaubsbilder, sondern um Motive, die „Fernweh“ oder auch "Sehnsucht" intelligent visualisieren.
Tobias Meier: Überall auf der Welt gibt es Menschen die Fernweh haben, genau in diesem Moment. Das Bild ist 2018 während meines Urlaubs in Amsterdam entstanden.
Die Aktion von der Photonews läuft noch weiter …
]]>In den Arbeiten spiegelt sich die Auseinandersetzung der Künstler*innen mit der jetzigen schwierigen Situation. So werden Aspekte der unmenschlichen Isolation, der gesetzlich eingeforderten Maskierung und Distanzierung ebenso thematisiert wie die allgemeine Unsicherheit und die als surreal wahrgenommene „neue normale“ Realität. Dokumentarische Alltagsbeobachtungen, kritisch-reflexive Installationen sind neben humorvollen Inszenierungen und vielschichtigen, z.T. auch sehr persönlichen Sequenzen, zu sehen.
Mit Arbeiten von Peter Corbishley, Marlies Ebertshäuser, Maximilian Glanz, Susanne Görtz, Sabine Jaehnke, Eva Knevels, Sven Körber, Tobias Meier, Kai Nörtemann, Renate Pieper, Heinz-Hermann Wahl.
Herzlichen Dank an Isabel Schrimpf vom bienewitz für die Möglichkeit in ihren Räumen auszustellen.
Erlöse aus den Verkäufen der aktuellen Bilder sowie der Publikationen aus früheren Arbeiten werden an das Münchner Projekt BISS (Bürger in sozialen Schwierigkeiten e.V.) gespendet.
Zur Fotogalerie mit weiteren Arbeiten zur Thematik …
Zur Dokumentation der Ausstellung, mit Video-Durchgang ...
Öffnungszeiten: Mo 25. bis Mi 27. Mai 2020, jeweils 17.00 bis 20.00 Uhr
Wegen der Sicherheitsauflagen findet keine Vernissage statt. Es sind immer mehrere Mitglieder der Gruppe während der Öffnungszeiten vor Ort.
Ort: bienewitz, Apianstr.1, 80796 München, www.bienewitz.de
]]>Ausstellungseröffnung “dis/play”
Freitag, den 28. Februar 2020, um 18 Uhr
Sandkasten, temporärer Ausstellungsraum in den Meisterhöfen
Sandstr. 33, 80335 München (Nähe Stiglmaierplatz)
Ausstellungsdauer: 28. Februar bis 10. Mai 2020, rund um die Uhr einsehbar.
Kuratorinnen: Prof. Ulrike Lauber und Christina Haberlik
Im Münchner Untergrund werden die „analogen“ Plakatwände nach und nach ersetzt durch digitale Displays mit Bewegtbild, deren wechselnden Inhalte die Aufmerksamkeit der Wartenden wieder auf sich ziehen. Aber bevor dieses Medium ganz entschwindet, auch aus unserer Erinnerung, hat Susanne Görtz die Plakatwände an den Hintergleiswänden der Münchner U-Bahnstationen festgehalten zu dem Zeitpunkt, als die Plakate bereits entfernt waren.
Entstanden ist eine Art Typologie von leeren Werbeflächen in U-Bahn-Stationen. Auf den ersten und vielleicht auch zweiten Blick sind die Fotografien sehr ähnlich, aber gerade die subtilen Unterschiede zwischen den verschiedenen Untergründen und den Resten der Plakate machen den Reiz der Serie aus. Die Arbeit hat eine eigene, eher triste Ästhetik, die auch etwas aussagt über die Gestaltung des öffentlichen Untergrunds in den ersten Jahren. Nur der bunte Streifen, der die unterschiedlichen U-Bahn-Linien kennzeichnet, bringt ein wenig Farbe ins Bild.
goertz-fotografie.de, sandkasten-muenchen.de
Vernissage
Mi, 18. September 2019, 18.00 – 21.00 Uhr
Einführung: Kai Nörtemann, Künstler, foen-Mitglied
Öffnungszeiten
Mi, 25. September, 2. und 9. Oktober 2019, jeweils 17.00 – 19.00 Uhr
Die Künstlerin ist am 2. und 9. 10. anwesend.
Finissage
So, 13. Oktober 2019, 18.00 – 20.00 Uhr
SchauRaum im Ackermannbogen, Therese-Studer-Str. 9, Rückgebäude am Fußweg, 80797 München
Hinweis: Vom Haus mit der Adresse Therese-Studer-Straße 9: einfach der Linkskurve der Straße folgen und sogleich links befindet sich der SchauRaum.
Siehe auch im Lageplan (Grünes Kästchen Nr. 7)
Veranstalter: Ackermannbogen e.V./Kulturbüro
[email protected]
www.ackermannbogen-ev.de
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Vernissage:
Fr. 8. März 2019 / ab 18 Uhr
Ausstellung:
Sa 9. März 2019 / 16:00 - 20:00 Uhr
So 10. März 2019 / 15:00 - 17:00 Uhr (ggf. länger geöffnet)
Die Fotografin ist während der Öffnungszeiten anwesend.
CoMA – Container of Modern Art
Werksviertel, Atelierstr. 4, 81671 München (Nähe Ostbahnhof)
https://www.facebook.com/containerofmodernart/
https://www.instagram.com/coma_gallery/
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Vernissage
Freitag, 22. Februar 2019, ab 18 Uhr
mit Präsentation des neuen so-VIELE-Heftes NR. 61 „dis/play" (icon Verlag Hubert Kretschmer München)
Öffnungszeiten
Samstag, 23. Februar 2019, 16-20 Uhr (ggf. länger geöffnet)
Sonntag, 24. Februar 2019, 16-19 Uhr (ggf. länger geöffnet)
Die Fotografin ist während der Öffnungszeiten anwesend.
CoMA – Container of Modern Art
Werksviertel, Atelierstr. 4, 81671 München (Nähe Ostbahnhof)
https://www.facebook.com/containerofmodernart/
https://www.instagram.com/coma_gallery/
Foen-Mitglied Tobias Meier stellt aktuelle Fotoarbeiten aus im CoMA – Container of Modern Art, im Werksviertel, Atelierstr. 4, 81671 München. Er freut sich auf viele interessierte Besucher. Er ist zu den Öffnungszeiten anwesend.
Vernissage:
Fr. 25.01.2019 / 18:30 - 22:00 Uhr
Ausstellung:
Sa 26.01.2019 / 16:00 - 20:00 Uhr und
So 27.01.2019 / 15:00 - 19:00 Uhr
Mit der Ankunft am Bahnhof in Osnabrück wurde das Ende eines Kapitels meines Lebens eingeläutet. Es war also nicht nur ein Halt in einer fremden Stadt, sondern eine Station meines persönlichen Lebensweges. Die Anreise erfolgte mit dem Bewusstsein daran, daher begleitete mich eine latente Nervosität. Inwiefern sich diese auf meine Wahrnehmung auswirkte, kann ich nicht beurteilen. Die Atmosphäre des Gebäudes und das Licht, von dem es durchströmt wurde, übten jedoch sofort eine Faszination auf mich aus. Meine beiden Reisebegleiter hatten es eilig und so entstanden die Bilder regelrecht in einem Durchmarsch. Ein Glück, dass wir uns zwei Mal verliefen und ich somit noch etwas Zeit für den Augenblick gewinnen konnte. Die weiteren Photographien entstanden in unserem Hotelzimmer, an einem der Abende – von meinem Bett aus. Die Nervosität hatte mit uns eingecheckt. Nur die Formen und Farben des Zimmers gaben meinen unsortierten Gedanken etwas Halt und Struktur.
Über Tobias Meier:
Ein gewisses Interesse an Kunst hatte sich bei ihm bereits im frühen Jugendalter eingestellt. Zuerst waren es die feinen Linien, die der einen Comicfigur mehr Ausdruck verliehen als der anderen. Die fantastischen, von den Spitzen unzähliger Bleistifte geschaffenen Welten begeisterten ihn. Es folgten Jahre der urbanen Kunst, erst konsumierend und dann – zumindest auf weißen Blättern - produzierend. Mit den ersten Museumsbesuchen entstand der Kontakt zu alten Meistern und modernen Klassikern. Durch einen glücklichen Zufall fand er sich dann im Sommer 2010 in New York wieder. Ehe er sich versah, leitete ihn seine Intuition (oder auch kosmische Kräfte) in das International Center of Photography. Ed Templeton wurde gezeigt und in ihm wurde etwas ausgelöst. Seitdem löst er die Kamera aus.
www.tobiasem-photography.com
www.instagram.com/tobiasem_photography/
Zehn Fotograf*innen der Gruppe foen haben sich vom Münchener Faust-Festival und ihrer individuellen Faust-Lektüre für ihre Ausstellung in der Mohr-Villa anregen lassen. Entstanden sind Fotoarbeiten in unterschiedlichen Techniken und mit ganz persönlichen Zugängen zu Goethes unerschöpflichem Weltdrama. Allen Künstlern gemeinsam ist, dass sie den Faust-Stoff in seiner immer neuen Aktualität verarbeitet haben:
Die urfaustische Frage nach dem Beherrschen der Welt durch Wissen wird ebenso auf ihre Essenz befragt wie die Tragödie Gretchens mit der Überlegung, wie ein solches Schicksal heute aussähe; das immer und überall virulente Thema der Verführung, sowohl im Erotischen wie auch in unserer übermächtigen Bilderwelt, wird in seiner Doppelbödigkeit angerissen; die Auseinandersetzung mit dem Selbstbildnis entsteht aus der Grundfrage: bin ich Mephisto oder bin ich Faust; eine fast utopisch anmutende Fortschreibung der Beschäftigung mit dem Selbst ist die Sichtbarmachung des menschlichen Genoms aus einem Tropfen Blut; die visionäre Kraft des Dramas bietet Anlass, sich mit Fragen der Umweltzerstörung und der menschlichen Bestrebung nach Herrschaft über die Natur auseinanderzusetzen; wie unfrei ein solcher Mensch sein kann, zeigt das Bild des Kerkers, das als Metapher für das Eingesperrtsein des Menschen in seinem Lebensentwurf verstanden werden kann; sichtbar wird auch der Urzusammenhang von Kreation und Destruktion als Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft, oder auch umgekehrt.
Allen Arbeiten liegen als Inspirationsquelle Textpassagen aus Faust I oder II zugrunde.
Gezeigt werden Arbeiten von Peter Corbishley, Marlies Ebertshäuser, Maximilian Glanz, Susanne Görtz, Sabine Jaehnke, Eva Knevels, Sven Körber, Tobias Meier, Kai Nörtemann und Renate Pieper.
Text/Kuratorin: Bettina Blumenberg, Professorin für Literatur- und Kunsttheorie an der Akademie der Bildenden Künste München
Ausstellungsinfo:
6. bis 30. September 2018
Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 11-14 Uhr, Do 17:30-19:30 Uhr, u.n.Vbg.
Vernissage Do 6. September 2018, 19 Uhr
Künstlergespräch So 16. September, 16-20 Uhr
Finissage So 30. September, 17-20 Uhr
Mohr-Villa, Villa EG, Situlistraße 75, 80939 München
Kuratorin: Prof. Bettina Blumenberg (Professorin für Literatur- und Kunsttheorie an der Akademie der Bildenden Künste München)
Kulturzentrum Mohr-Villa Freimann, Situlistr. 75, Villa EG, München-Freimann, U-Bahn-Haltestelle U6 Freimann
Öffnungszeiten Mohr-Villa:
Di, Mi, Do 11-14 Uhr, Do 17:30-19:30 Uhr, u.n.Vbg., 6. bis 30. September 2018
www.mohr-villa.de
Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung. Erfolgreich haben wir am Sonntag, den 7. Januar 2018, die Ausstellung „Haidhausen!“ im Üblacker-Häusl beendet – mit nochmal vielen Besuchern zur Finissage. Durchweg, trotz Feiertagen, war die Ausstellung immer gut besucht. Gelobt wurden von den Besuchern – wieder ein mal – die Vielfalt der gezeigten Arbeiten, die Qualität und die professionelle Hängung. Das freut uns.
Mit Vor-Ort-Termin und einer größeren Besprechung für die nächste Ausstellung starten wir im Februar 2018, denn wir stellen vom 6. bis 30. September 2018 in der Mohr-Villa in Freimann aus. Save the date!
(Foto: Mitglieder foen mit Dieter Rippel und Kristia Glass vom Üblacker-Häusl)
]]>Anlass für diese Themenausstellung ist das 40jährige Bestehen des Vereins „Freunde Haidhausens – Verein für Haidhausen e.V.", der am 29. November 1977 im Bürgerhauskeller an der Rosenheimer Straße gegründet wurde. Der Verein setzt sich für die Erhaltung und Förderung des kulturellen Lebens in Haidhausen ein und unterstützt u.a. Ausstellungen von Künstlern aus Haidhausen und solchen, die dem Viertel in irgendeiner Weise nahe stehen. Kustos des Üblacker-Häusls ist Krista Glass.
Die Ausstellung wird am Dienstag, dem 12. Dezember 2017, 19 Uhr, im Üblacker-Häusl, Preysingstr. 58, München-Haidhausen, eröffnet. Dieter Rippel, Vorstandsvorsitzender des Vereins, hält die Eröffnungsrede.
Die Ausstellung ist vom 13. Dezember 2017 bis 7. Januar 2018 zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Mittwoch und Donnerstag von 17-19 Uhr und Freitag und Sonntag von 10-12 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Finissage ist am Sonntag, den 7. Januar 2018, von 10-12 Uhr.
Weitere Infos auch unter www.freunde-haidhausens.de, www.facebook.com/ueblackerhaeusl und www.fo-en.de.
Über die Gruppe foen
Im Herbst 2002 gründeten neun Fotokünstler die Münchner Gruppe foen, die derzeit aus elf Mitgliedern besteht und sich seit nunmehr 15 Jahren wöchentlich in der Schwabinger Seidlvilla trifft.
Was die Gruppe verbindet, ist die Leidenschaft für Fotografie. Bei den wöchentlichen Treffen werden Projekte, Ausstellungen und Publikationen besprochen und vorbereitet, wobei inhaltliche Fragestellungen im Vordergrund stehen. Dabei setzen sich die Mitglieder konstruktiv mit den vorgestellten Arbeiten auseinander und hinterfragen kritisch die künstlerische Position. Inspirierend und bereichernd sind dabei die unterschiedlichen Erfahrungs- und Ausbildungshintergründe.
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Der heutige Stadtteil Münchens wurde 808 als "haidhusir" erstmalig urkundlich erwähnt. Die "Häuser auf der Heide" waren damals über einen "gaachen" (steilen) Steig östlich der Isar erreichbar.
In dieser Ausstellung zeigen Mitglieder der Gruppe foen ihre eigenständigen Perspektiven auf das jetzige Haidhausen.
Wo?
Üblacker-Häusl, Preysingstr. 58, München-Haidhausen
Wann?
Die Ausstellung wird gezeigt vom 13. Dezember 2017 bis 7. Januar 2018. Geöffnet ist das Üblacker-Häusl zu folgenden Zeiten: Mi/Do 17–19 Uhr, Fr/So 10–12 Uhr. Vernissage ist am 12. Dezember 2017, 19-21 Uhr.
Die Münchner Künstlergruppe foen begeht im Jahre 2017 ihr 15jähriges Jubiläum mit einer Ausstellung in der Halle 50, DomagkAteliers in München, vom 14. Oktober bis 16. Oktober 2017.
Gezeigt werden aktuelle fotografische Arbeiten, Installation, Video, Künstlerbuch und Editionen von zehn Mitgliedern der Gruppe. Der Zugang reicht dabei von konzeptionell, eher dokumentarisch über intuitiv bis experimentell.
Zu den Arbeiten
Sven Körber stellt in seiner Serie „Mementos“ Fragen zur Erinnerung an Verstorbene und die Rolle, die dabei Objekte spielen, die sie zurückließen. Marlies Ebertshäuser dokumentiert auf der Insel Naxos das Leben, den Alltag, die Menschen und ihre Hinterlassenschaften und zeigt die Serie "Was bleibt?". Peter Corbishley portraitierte auf der Insel Naxos Urlauber am Strand für seine Serie „Vacations“. Aufnahmen von Strandgut sind das Ausgangsmaterial der digitalen Bilder von Max Glanz. Mit seinen selbstgeschriebenen Computerprogrammen zerstört und generiert er daraus neue, bisher nicht gesehene, großformatige Bilder.
Mit gefundenen Dingen nach einer Silvesternacht in München setzt sich Susanne Görtz auseinander und präsentiert überdimensionale Portraits von Silvesterknallern. Eva Knevels faszinierte der Tulpenstrauß in ihrer Wohnung. Sie hat eine Blüte aus verschiedenen Blickwickeln aufgenommen und daraus eine Dreierkomposition entwickelt. Renate Pieper zeigt ihr neues Künstlerbuch „manus“, in dem sich die traumartigen Motive atmosphärisch und assoziativ verbinden. Eine Teilmenge daraus ist als Installation an der Wand zu sehen, mit lockerer Anordnung und unterschiedlichen Größen.
Von drei weiteren Fotografen der Gruppe sind konzeptionell einzuordnende Arbeiten zu sehen: Thomas Willeke verwandelt in seiner neuen Serie „Boring Postcards“ langweilige Stadtansichten aus seiner Heimatstadt Münster in postkartentaugliche Motive. Kai Nörtemann verweist mit der Foto-Video-Installation „But there’s always some madness in reason (V)“ auf den Menschen in Spannungsfeldern. Heinz Hermann Wahl will mit seinem Bildertableau den Betrachter zu einem Perspektivwechsel und zum Erfinden von eigenen Geschichten anregen.
Zur Gruppe foen
Im Herbst 2002 gründeten neun Fotokünstler die Münchner Gruppe foen, die derzeit aus elf Mitgliedern besteht und sich seit nunmehr 15 Jahren wöchentlich in der Schwabinger Seidlvilla trifft.
Nach einer stürmischen Anfangsphase mit intensiven Grundsatzdiskussionen fanden sie zu einem gemeinsamen Selbstverständnis und können mittlerweile auf eine beachtliche Historie von Einzel- und Gruppenausstellungen zurückblicken.
Was die Gruppe verbindet, ist die Leidenschaft für Fotografie. Bei den wöchentlichen Treffen werden Projekte, Ausstellungen und Publikationen besprochen, wobei inhaltliche Fragestellungen im Vordergrund stehen. Dabei setzen sich die Mitglieder konstruktiv mit den vorgestellten Arbeiten auseinander und hinterfragen kritisch die künstlerische Position. Inspirierend und bereichernd sind dabei die unterschiedlichen Erfahrungs- und Ausbildungshintergründe.
Über die Jahre wurden so Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in Ästhetik, Herangehensweise und Haltung jedes Einzelnen sichtbar. Das poetisch Verträumte, Interesse für einen besonderen Ort, Schönheit, die sich unvermutet zeigt, digitale Prozesse, Portraits, Installationen und Videoarbeiten – der foen ist vielseitig.
Zu den gemeinsamen Ausstellungen gehörten in der Vergangenheit u.a. elf Garagen-Vernissagen von 2002 bis 2008, die Beteiligungen an der Schaufensterausstellung entlang der Hohenzollernstraße „OP13-Grau glitzert der Asphalt" (2003) und an der Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der Seidlvilla (2005), zwei Gruppenausstellungen im Sardenhaus (2010 und 2012), eine Ausstellung im Forum 2, Olympiadorf, zum Thema „Orte“ (2013) und eine Gemeinschaftsarbeit in der U-Bahn-Galerie Universität des Bezirksausschusses Maxvorstadt (2014).
Wann und wo
Vernissage: Samstag, 14. Oktober 2017, ab 18 Uhr, Einführung: Bettina Blumenberg
Sonntag, 15. bis Montag, 16. Oktober 2017: 11 bis 18 Uhr
Rundgang/Führung im Rahmen des Künstlersonntag: 15. Oktober 2017, ab 15 Uhr
Städtisches Atelierhaus am Domagkpark, Halle 50, Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße 30, 80807 München
domagkateliers.de
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
]]>Die Kunstausstellung präsentiert abermals eine gelungene Vielfalt aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Skulptur und Grafik von hohem künstlerischen Niveau von 37 Künstlern aus der Region und Gastkünstlern. Eva Knevels ist mit einer zweiteiligen Fotoarbeit vertreten mit dem Titel "Blau zu Blau".
Einen ausführlichen Bericht mit Bildern finden Sie unter www.kulturvision-aktuell.de/68-tegernseer-kunstausstellung-2017/
68. Tegernseer Kunstausstellung
16. September bis 3. Oktober 2017
Altes Schalthaus des E-Werks Tegernsee, Hochfeldstr. 3, Tegernsee
Geöffnet täglich von 14 Uhr bis 18 Uhr
Weitere Info unter www.tegernseer-kunstausstellung.de
Während der Öffnungszeiten steht mindestens einer der ausstellenden Künstler gerne für Auskünfte über die gezeigten Arbeiten und die Intention der Künstler zur Verfügung.
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"Münchens kleinste Kunstgalerie" lädt geradezu ein, mit dem Raum zu arbeiten, sozusagen "im Sandkasten zu spielen", und so habe ich speziell für diesen Raum, eine ehemalige Pförtnerloge, eine raumgreifende, fotografische Collage entwickelt. Weitere Infos unter goertz-fotografie.de
Ich lade Sie ganz herzlich zu meiner Vernissage am Dienstag, den 13. Juni 2017 ein. Anmeldung per E-Mail oder auch über facebook. Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Vernissage Susanne Görtz „14x8k/3“
Dienstag, 13. Juni 2017, 18-20 Uhr
Sandkasten, Sandstr. 33, 80335 München
(Nähe Stiglmaierplatz, U-Bahn U1, Tram 20/21/22 Sandstraße)
Ausstellungsdauer: 23. Mai bis 8. Juli 2017, ständig einsehbar.
Foen-Mitglied Max Glanz hat beim Open Call Fotos seiner neuen Serie "2qm_nb" eingereicht und zwei Bilder der Serie wurden für die Ausstellung ausgewählt. Gratulation!
Weitere Bilder der Serie sind auf seiner Homepage www.randomloops.de zu sehen.
Die Vernissage findet statt am Dienstag, den 1. November 2016, 19 Uhr.
Ausstellungsdauer und Öffnungszeiten: 2. bis 23. November 2016; Mo-Mi 16 - 18 Uhr, Eintritt frei.
FotoQuartier Wien, ehem. Schlössl-Kino, Margaretenstraße 127, 1050 Wien
Weitere Infos unter www.hausderfotografie.wien
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Am letzten Oktoberwochenende wird im Projektraum in der Welserstraße in Sendling eine Fotoausstellung zum Thema „Stadt | Land“ zu sehen sein. Dokumentarisch und experimentell, analog und digital, schwarz-weiß und farbig, verspielt und streng – so unterschiedlich die Arbeiten der sieben Fotografinnen und Fotografen auf den ersten Blick erscheinen mögen, verbindet die Arbeiten nicht nur das Thema, sondern auch die Herangehensweise mit Bildkombinationen und -reihen statt Einzelbildern. Gezeigt werden Fotografien von Martin Ahr, Emmanuelle Carlier, Wolfgang Fraas, Kerstin Peick, Markus Heinisch, Claus Jürgen Meereis und foen-Mitglied Susanne Görtz.
Während Martin Ahr in seinem Langzeitprojekt Wurzeln und Bäume in schwarz-weiß fotografiert, setzt sich Susanne Görtz mit Strukturen in der Stadt auseinander. Fast immer unbeachtet, bekommen sie durch ihre Arbeit eine Bühne und bieten überraschende Ansichten. Die Momentaufnahmen von Markus Heinisch thematisieren Landschaften und Personen aus dem eigenem Umfeld. Er zeigt sie in konzentrierten Bildern und ausgefallenen Kombinationen. Kerstin Peick experimentiert mit Spiegelungen der Natur. Die Ergebnisse scheinen die Wirklichkeit aufzulösen und geben dem Betrachter Rätsel auf. Wolfgang Fraas hingegen widmet sich „Lichtmomenten“ in Stadtlandschaften im Umbruch. Emmanuelle Carlier erkundet ihr Viertel und hält die Magie des Ortes in künstlerischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen fest. Claus Jürgen Meereis hat sich der experimentellen Fotografie mit Überlagerungen und Unschärfen verschrieben. Er will mit seinen Bildern den Betrachter zur Auseinandersetzung mit spirituellen Themen anregen.
Die sieben Fotografinnen und Fotografen kennen sich seit 2013 aus dem „Projekt Fotografie“, einem Kurs für künstlerische Fotografie an der Münchner Volkshochschule, der von Michael Jochum seit mehr als 25 Jahren geleitet wird. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit der Gruppe außerhalb des Kurses im Sommer und Herbst 2016.
Die Ausstellung ist am Samstag, den 29. Oktober 2016 von 16 bis 22 Uhr und am Sonntag, den 30. Oktober 2016 von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Der Projektraum in der Welserstraße 29a befindet sich in der Nähe des Westparks/Harras. Es wird empfohlen mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, da Parkplätze nur begrenzt verfügbar sind. MVV-Anbindung: S-/U-Bahn Harras, Bus 134/130 Fuggerstraße.
Anmeldung gerne über facebook.
]]>Bekannt war den einzelnen immer nur das Vorgängerbild, auf das zu reagieren war.
Die Reihenfolge der Weitergabe erfolgte nach unterschiedlichen Kriterien, wie Alphabet der Namen, Vornamen oder auch Losverfahren, jeweils vorwärts und rückwärts, zwei Reihen liefen dabei parallel.
In der gemeinsamen Besprechung der so entstandenen sechs Sequenzen wurden die „Metamorphosen“ der Beiträge betrachtet und diskutiert, ohne nachträgliche Eingriffe.
Hier in der Galerie sehen die Serie von Februar 2016, alle Serien finden Sie unter www.fo-en.de/aktionen/stille-post
]]>www.fo-en.de/publikationen/foen-portfolio
Fasziniert von den Spuren, die die ehemaligen Bewohner hinterlassen haben, hat Susanne Görtz 2014 wiederholte Male in einer Münchner Altbauwohnung fotografiert. Bilder dieser fotografischen Spurensicherung sind bis Ende März im Ladenlokal von Monika Krämer in der Elvirastraße 21 ausgestellt. Die Ausstellung geht vom 26. Januar bis zum 31. März 2016. Die Finissage ist am 1. April 2016, von 18-20:30 Uhr.
Die Fotografien sind zu sehen bei Monika Krämer, F.M. Alexandertechnik und Haare, Elvirastr. 21, München-Neuhausen (U1,U7 Maillingerstr.). Das Ladenlokal ist geöffnet von Dienstag bis Freitag von 10–18:30 Uhr (teilweise auch Samstags). Wir bitten um telefonische Voranmeldung unter Telefon 089–293908, um sicherzugehen, dass jemand anwesend ist und Sie die Bilder sehen können.
Weitere Infos zu Susanne Görtz und Ihren Arbeiten finden Sie auch unter goertz-fotografie.de.
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Der in Wien geborene Künstler Michael Jochum (* 1953) lebt heute in München. Neben seiner Tätigkeit als freier Künstler, wovon zahlreiche Ausstellungen in anerkannten Museen und Galerien Zeugnis ablegen, leitet Michael Jochum seit Jahren das Projekt Fotografie der Münchener Volkshochschule.
Mit Michael Jochum zeigt die Städtische Galerie Traunstein einen renommierten Vertreter der künstlerischen Fotografie, der sich in seinem Werk mit der Brüchigkeit in unserer Wirklichkeitswahrnehmung auseinandersetzt. Das scheinbar Vertraute, Alltägliche und Selbstverständliche wird in seinen s/w-Fotografien zu einem fremden, mitunter auch unheimlichen Motiv, das eine Fülle von Assoziationen, Gefühlen und Erinnerungen freisetzt.
Die Ausstellung zeigt frühere, teilweise noch nicht gezeigte Arbeiten und aktuelle Projekte. Ein weiterer Schwerpunkt sind Jochums Buchobjekte, die er bei den Ausstellungsrundgängen näher erläutern wird.
Weitere Infos unter www.traunstein.de
Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 17. September um 19 Uhr
Begrüßung Christian Kegel, Oberbürgermeister, einführende Worte Judith Bader, Leiterin Städtische Galerie
Ausstellungsdauer 18. September bis 18. Oktober 2015
Städtische Galerie Traunstein, Ludwigstraße 12, 83278 Traunstein
Öffnungszeiten Mi–Fr 15–18 Uhr; Sa+So 14–18 Uhr; Eintritt: 2,00 €; ermäßigt 1,00 €
Do 17. Sept., 19 Uhr: Ausstellungseröffnung
So 4. Okt., 15 Uhr: Ausstellungsrundgang mit Galerieleiterin Judith Bader
So 18. Okt., 15 Uhr: Ausstellungsrundgang des Künstlers Michael Jochum mit Gespräch über die Entstehung und den Prozess seiner Arbeiten und Künstlerbücher
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation.
www.michael-jochum.tumblr.com
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Nach dem Jubiläumsjahr 2014 soll die Tradition der in ihrer Art ältesten Kunstausstellung im Landkreis Miesbach weitergeführt werden.
Auch in diesem Jahr bildet die Tegernseer Kunstausstellung den Auftakt zum Programm der Tegernseer Woche. Das Konzept der Ausstellung, die nun schon seit 66 Jahren besteht, hat sich bewährt: Künstler aus dem Tegernseer Tal und der näheren Umgebung präsentieren ihre neuen Werke, auf die Teilnahme von jungen Künstlern wird dabei großer Wert gelegt. Die Initiatoren bemühen sich auch dieses Jahr wieder um interessante Gastkünstler, die zur Bereicherung der Ausstellung beitragen.
Bei der Vielfalt an Themen und künstlerischen Positionen bieten die Arbeiten aus Malerei, Grafik, Fotografie und Skulptur für den Ausstellungsbesucher nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern auch Gelegenheit für Entdeckungen und Überraschungen.
Man darf also wieder gespannt sein, welche Bildmotive die teilnehmenden Künstler in der kreativen Umsetzung der sichtbaren und nicht sichtbaren Wirklichkeit entwickeln.
Ausstellungsdauer: Sa, 19. September bis So, 4. Oktober 2015
Vernissage: Fr, 18. September um 18 Uhr
Ausstellungsort: Altes Schalthaus des E-Werks Tegernsee, Hochfeldstr. 3
Öffnungszeiten: Täglich von 14 Uhr bis 18 Uhr
Weitere Infos unter www.tegernseer-kunstausstellung.de
Bericht von der Ausstellungseröffnung unter kulturvision.de
]]>Beim Bildband "Mein Bild von München II – Unsere Stadt Klischee-befreit" war der foen übrigens auch bereits vertreten mit Bildern von Pete Corbishley, Eva Knevels, Sven Körber, Renate Pieper und Heinz Hermann Wahl. Beim ersten Band 2008 waren Marlies Ebertshäuser und Renate Pieper mit dabei.
Die Premiere vom Bildband und Vernissage findet statt am 1. September 2015 ab 17 Uhr am Praterstrand, Praterinsel 4a, im Wurzelkeller. Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 3. September 2015. Wir freuen uns über viele Besucher.
Praterstrand, Praterinsel 4a, Wurzelkeller, München
1.-3. September 2015
Vernissage: 1. September, 17 bis ca. 23 Uhr
Ausstellung: 2./3. September, 16 bis ca. 22 Uhr
www.facebook.com/MeinBildVonMuenchen, www.meinbildvonmuenchen.de
Pixelportraits treffen auf semi-abstrakte Bildkonstruktion. Aus der Distanz zeigen sich Individuen, näher kommend, verschwinden sie. Bilder treten zutage! Der foen entbirgt sich.
Vernissage: Dienstag 5.5.2015, 19 Uhr, U-Bahn-Galerie München, Station U3/U6 Universität
Dauer der Ausstellung: bis 31. Mai 2015
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Erscheinen. Auf Diskussion und Feedback - gerne auch als Kommentar hier im Blog.
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Fotoausstellung der Gruppe foen, 5. Mai bis 28. Juni 2015, U-Bahnhof U3/U6 „Universität“, Eingang Nord/Siegestor, Zwischengeschoss
Eröffnung: Dienstag, 5. Mai, 19 Uhr
Zur Ausstellung
Die Fotogruppe foen präsentiert sich mit dieser Ausstellung in der U-Bahn-Galerie des Bezirksausschusses Maxvorstadt.
Der Ausstellungsraum, eigentlich ein Schaufenster, liegt einerseits im großen, stark frequentierten Zwischengeschoss, einem funktionalen Raum mit Neonbeleuchtung und Fahrkartenautomaten usw.; andererseits soll er zum Stehenbleiben und Betrachten einladen. Täglich kommen Massen von Fahrgästen vorbei, aber meist nicht zum Anhalten oder Schauen, sondern eilig unterwegs.
Aus der Auseinandersetzung mit dieser Situation entwickelte sich im Wesentlichen das Ausstellungskonzept. Es geht um ein Spiel mit dem Blick des Betrachters, aus der Nähe oder der Distanz, eilig, kurz aufblickend vom Smartphone oder gezielt aufmerksam. Was hat die Nähe mit der Ferne zu tun? Das wird deutlich an den großformatigen, durch Verpixelung verfremdeten 1,20m x 2,50m großen Schwarzweißportraits. Aus der Entfernung sind die Gesichter noch erkennbar, aus der Nähe betrachtet, direkt am "Schaufenster", zerfallen sie in quadratische Bildelemente, die Person wird dadurch vollständig anonymisiert. Zwischen den Portraits wird ein ebenso großes farbiges Bild präsentiert. Hier verläuft die Veränderung der Wahrnehmung genau umgekehrt: Mit Abstand sieht man eine abstrakte Farbkomposition, erst ganz nah wird sichtbar, dass sich die Bildstruktur aus unzähligen, sich überlagernden Bildmotiven zusammensetzt. Das Bild wurde aus Fotografien aller elf foen-Mitglieder mit einem selbst geschriebenen Computerprogramm generiert.
Zur Gruppe foen
Die Münchner Gruppe foen wurde 2002 gegründet, hat derzeit elf Mitglieder und kann inzwischen auf eine beachtliche Historie von Einzel- und Gruppenausstellungen zurückblicken. Was die Gruppe verbindet, ist die Leidenschaft für künstlerische Fotografie. Bei den wöchentlichen Treffen in der Schwabinger Seidlvilla werden eigene fotografische Projekte und gemeinsame Aktionen diskutiert. Weitere Informationen zur Gruppe und Bildgalerien aller Mitglieder finden sich unter www.fo-en.de.
"wie Tücher flattern die Wolken"
In meinen poetischen Arbeiten habe ich Fotografien aus unterschiedlichen Zusammenhängen zu Serien verbunden. Dabei entsteht eine eigene, vielschichtige Realität.
Gleichzeitig werden auch Arbeiten von Susanne Wagner und Barbara Strack zu sehen sein.
Schauraum K3, Kottigstelzham 3, Simbach am Inn, www.schauraumk3.com
Ausstellungsdauer bis Sonntag, 24.05.2015
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So, 16–19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
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Dieses Foto ist in einer einsamen Berglandschaft Norwegens entstanden. Meine norwegische Freundin und ich planten dort Ski zu fahren (Ski gefahren ist dann sie und ich als Greenhorn stolperte recht und schlecht hinter ihr her). Es war ein Bilderbuchtag, die Sonne strahlte am ein nahezu wolkenlosen blauen Himmel, glitzernder unbefleckter Schnee bedeckte großzügig die Landschaft und das Thermometer zeigte -15 Grad Celsius. Nach unserer Skifahrt, die ich froh war, mit heilen Knochen überlebt zu haben, saßen wir vor der Hütte in der gleißenden Mittagssonne und erholten uns bei einer dampfenden Tasse Kaffee.
Absolute Stille, keine Autos, keine weiteren Menschen, keine Geschäfte, keine Restaurants. Nichts, nur Bäume, Eis, Schneehühner und ab und zu eine knarrende Hüttentür. Intensiv, und vordergründig nur die eigenen Geräusche, sehr interessant. Kennt Ihr den Klang eurer Schritte im knirschenden, eisverkrusteten Schnee?
Oben in den Bergen ist man ganz nah bei sich. Ein wunderbarer Ort, um wieder ein Stück zu sich selbst zu finden.
Wir genossen die Einsamkeit schweigend und mit Kaffeetasse in der Hand.
Bis ein kleiner Eiszapfen über mir begann, meinen Kaffee mit seinem schmelzenden Wasser zu verdünnen. Eine Weile beobachtete ich diesen Eiszapfen, wie er aus seiner unteren Mitte immer runder wurde, eine kleine Wasserkugel bildete, diese langsam und vorsichtig schwerer wurde, um dann als ein wunderbarer, wohlgeformter Tropfen Richtung Erde geschickt zu werden. Vorzeitiges Ende der Kaffeepause.
Mit der Kamera beobachtete ich nun den kleinen Zapfen weiter, studierte den gesamten Prozess der Tropfenbildung. Wie die Spitze des Eiszapfens sich in viele, wunderschöne Wassertropfen nach und nach auflöste. Ich versuchte die Geschwindigkeit der Tropfen, wie sie in den Schnee fielen, einzufangen. Für einen sehr kurzen Moment zeigte der Tropfen die Landschaft aus einer neuen Perspektive. Nach zwei Stunden und unzähligen Aufnahmen konnte ich diese Landschaft einfangen und war um eine Erfahrung reicher.
Eine kleine Mittagsmeditation.
Ich lade herzlich ein zu meiner Ausstellung "In einem Traum" - Sommerfest und Fotografien am
Samstag, 26.07.2014, ab 17.00 Uhr
Atelier Welser, Welserstr. 31, 81373 München
U6 Harras, Bus 134 Fuggerstraße
Die Ausstellung ist außerdem geöffnet am Sonntag, den 27.07.2014, von 15.00 bis 18.00 Uhr.
Vom sinnvollen Abstand und dem notwendigen Zusammenhalt
"Entdeckt habe ich diesen Text als Titel einer eigenwilligen Papierarbeit des jungen japanischen Künstlers Yasutomo Ota, der in Halle/Burg Giebichenstein an der Universität für Kunst und Design studiert. Ich konnte mich bei der Vernissage in der Galerie Micheko mit ihm unterhalten, er spricht sehr gut Deutsch.
Ich finde, dass er den Gedanken von Nähe und Distanz in seiner Arbeit eigenwillig und einfallsreich umgesetzt hat. So kann ich mir dazu auch gut fotografische Interpretationen vorstellen."
Spezialisierte Online-Foto-Buchhandlungen
Buch + Foto Marie-Luise Platow
bietet eine große Auswahl an Fotobüchern und Vorzugsausgaben: seltene und vergriffene, signierte und unsignierte.
www.buch-und-foto.de
Lindemanns Foto-Buchhandlung
Fotobücher, Bedienungsanleitungen, neue und antiquarische Ausgaben.
www.lindemanns.de
Bücherbogen
Berliner Buchhandlung mit Online-Shop, spezialisiert auf Architektur, Kunst, Foto, Film, Design und Antiquariat.
www.buecherbogen.com
5uhr30.com
Versandantiquariat in Köln. 5uhr30.com bietet ihnen ein sehr ausgewähltes Angebot an besonders schönen, seltenen, vergriffenen, modernen und vor allem antiquarischen Fotobüchern. Der Schwerpunkt von 5uhr30.com liegt auf deutschen Fotobüchern.
5uhr30.com
Fotobuch-Verlage mit Online-Shop
Steidl Verlag
www.steidl.de
Online-Buchhandlungen mit neuen und antiquarischen Ausgaben zum Thema Fotografie
Buchhandlung Walther König
www.buchhandlung-walther-koenig.de
Kisch & Co. - Buchhandlung und Antiquariat
www.kisch-online.de
Sautter+Lackmann
www.sautter-lackmann.de/lager/fotografie/
Frölich & Kaufmann
www.froelichundkaufmann.de/fotografie/
Art Service
www.art-service.de/Fotografie/
Medium Buchmarkt
www.medium-books.de/foto
Lia Wolf - Buchhandlung - Wien
Lia Wolf hat sich über die Jahre als Spezialistin für Fotografie, Graphic Design, Werbung, Typografie und Mode einen Namen gemacht.
lia.wolf.at
ZCAB - Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher
www.zvab.com
booklooker.de - Flohmarkt für neue und gebrauchte Bücher, Hörbücher, Filme, Musik und Spiele
(hier kann man schon mal tolle Schnäppchen machen )
www.booklooker.de
abebooks - Internet-Marktplatz für Bücher
www.abebooks.de
Meta-Suchmaschine für Bücher
eurobuch.com - Meta-Suchmaschine für Antiquariat, Neubücher, Musik
(eurobuch.com erfasst alle wichtigen Online-Anbieter)
www.eurobuch.com
Für meine Kollegen dort wirken die runden Objekte sicher weniger rätselhaft als für alle anderen, denn wie schon bei "Unter der Donnersberger Brücke" bringen die Fotos Teile der Umgebung ins Büro.
Mich haben die skurrilen Formen sehr angezogen. Bei Regen, Schnee und Sonnenschein. Wer sie sich im Detail anschauen möchte, findet "Life on Mars" auch in einer Galerie auf meiner persönlichen Seite.
]]>Zitat aus der Werbebroschüre "My Naxos" vom Juli 2013.
Ich lade ein zur Ausstellung bei mir in der Ruffinistraße (2. Stock).
28. und 29. März 2014 von 16.00 bis 20.00 Uhr
Auf dem Programm standen zunächst der Fotohof (www.fotohof.at), wo noch bis 22. März 2014 Rob Hornstra und der Autor Arnold van Bruggen mit „The Sochi Project“, ihrem 2009 begonnen, bemerkenswerten Dokumentarfotoprojekt über die Region um Sochi, zu sehen sind.
Danach ging es an der Salzach entlang in den Mirabellenpark und in die Galerie Thaddaeus Ropac, wo wir u.a. die Fotografien von Claire Adelfang betrachteten (noch bis 5. April 2014)
Nach einer Stärkung im Cafe Bazar fuhren wir auf den Mönchsberg ins Museum der Moderne. Tanja Boukal und viele andere Künstler mehr waren hoch interessant, trotzdem machten sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar.
Sehenswert außerdem im Rupertinum die Ausstellung „Ich und die Anderen“, in der es um das Portrait als Spiegelung, das Bild des Individuums, das Selbstportrait geht, das Bild des Menschen, das immer im Zusammenhang mit dem Bild der Gesellschaft und den Mitmenschen steht. Vertreten sind Künstler wie Erwin Wurm, Inge Morath, Angus McBean, Beat Streuli, Dominik Steiger, Nikolaus Walter, Sabine Bitter, Helmut Weber u.v.m. Zu sehen noch bis 18. Mai 2014.
]]>Das Gedicht "Fooddesign" von Dominik Dombrowski (*1964) wurde eingebracht von Susanne Görtz. Sie entdeckte das Gedicht in der Ausgabe Oktober 2013 der Literaturseiten München, deren Webseite sie ehrenamtlich betreut.
Feedback vom Verfasser zu unserer Text-Bild-Aktion:
"Das freut mich sehr, dass mein Poem "Fooddesign" zu so einer bildnerischen, kreativen Auseinandersetzung geführt hat. Vielen Dank dafür der ganzen Fotogruppe, zumal mir alle Arbeiten sehr gut gefallen. Sie fangen das ganze irritierende Spektrum des Gedichts ein, so wie ich es gemeint habe - das In-der-Schwebe-halten zwischen Satire, politischer Aussage, Groteske und Betroffenheit. Gefällt mir wirklich gut."
Dominik Dombrowski
("Unter der Donnersberger Brücke" von Sven Körber. Zur Galerie mit den Einzelbildern und weiteren Motiven hier)
Auf dem Weg zur Kaffeeküche komme ich bei meinem Arbeitgeber brightONE (meine Blogbeiträge dort) an einer leidlich beleuchteten, weißen Wand vorbei. Diese regt mich immer wieder an, ihr Vakuum zu füllen (siehe auch hier). Dieses Mal habe ich mich entschieden, Ausschnitte aus Graffitti-Arbeiten dort zu zeigen: Wider die graue Jahreszeit, und um das knallbunte Außen von unter der Donnersberger Brücke in das schlicht-monochrome Innere des Bürogebäudes zu bringen. Die ersten Reaktionen der Kollegen waren sehr positiv.
Neben den dekorativen und inhaltlichen Aspekten gibt es bei dieser Arbeit auch drei interessante handwerkliche Punkte, die ich gerne teilen möchte:
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Wir freuen uns auf Sie!
forum2, Kulturverein Olympiadorf e.V., Nadistr. 3, München
Öffnungszeiten: Dienstags von 15-18 Uhr und nach Vereinbarung.
Die Ausstellung ist zu sehen bis 3. November 2013.
Finissage 3. November 2013, 16-19 Uhr
www.fo-en.de, www.kultur-forum2.de
Neben der Ausstellung, die am 2. September mit einer sehr gut besuchten Vernissage startete und die bis zum 5. September am Praterstrand stattfindet, gibt es auch einen Ausstellungskatalog (Bericht bei SZ Online).
Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht, an dieser lockeren und unprätentiösen Aktion teilzunehmen. Vielen Dank an das Organisations-Team, das sich sicherlich einige Nächte um die Ohren geschlagen hat, um den Wettbewerb umzusetzen!
]]>foen "Orte"
Ausstellung von acht Fotografen der Gruppe foen. ORTE sind eng verbunden mit dem Leben, mit eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Wünschen. ORTE sind real, können aber auch nur in der Vorstellung existieren. In den ausgestellten fotografischen Arbeiten wird die Komplexität des Begriffs deutlich. Die einzelnen Fotografen setzen sich auf ganz persönliche Weise, in ihrer eigenen Bildsprache mit dem Thema ORTE auseinander.
Sie sehen Arbeiten von Peter Corbishley, Marlies Ebertshäuser, Susanne Görtz, Eva Knevels, Sven Körber, Simone Naumann, Renate Pieper und Heinz-Hermann Wahl.
forum2, Kulturverein Olympiadorf e.V., Nadistr. 3, München
Vernissage 27. September 2013, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstags von 15-18 Uhr und nach Vereinbarung.
Die Ausstellung ist zu sehen vom 27. September bis 3. November 2013.
Finissage 3. November 2013, 16-19 Uhr
www.fo-en.de, www.kultur-forum2.de
Das Gedicht "der gelbe hund" von Ernst Jandl (1925-2000) wurde eingebracht von Eva Knevels. Sie schrieb dazu:
"Schon der Titel hat mich angesprochen, ich dachte an ein Bild von Franz Marc "Liegender Hund im Schnee", 1910/11, der Hund ist gelb. Die Farbe Gelb spielt nicht nur in der künstlerischen Arbeit, sondern auch in den theoretischen Überlegungen von Wassily Kandinsky eine große Rolle.
Bei Jandl nun habe ich den Eindruck, dass er sehr verschiedene Ebenen ( Kunsttheorie, expressive Kraft der Farbe, typisches Hundeverhalten etc. ) in sprachkünstlerischer, auch ironischer Weise, miteinander verbindet."
Ernst Jandl war ein österreichischer Dichter und Schriftsteller. Jandl wurde vor allem durch seine experimentelle Lyrik in der Tradition der Konkreten Poesie bekannt.
]]>Ausstellung am Montag, den 2. September 2013, auf der Praterinsel.
Unter Beobachtung (2010)
© Peter Corbishley
Diosmos - Minze; Macht ja nichts, wenn der Blick zuerst auf das schon verwelkte Efeu fällt.
Marlies Ebertshäuser
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600 Milliarden Plastiktüten werden weltweit jährlich hergestellt. Ca. 500 Plastiktüten verwendet ein europäischer Bürger pro Jahr.
Meist werden sie nur einmal eingesetzt, was in starkem Kontrast zu ihrer Langlebigkeit steht. Vor allem die dünnen Plastiksäcke stellen ein gravierendes ökologisches Problem dar. Sie werden leicht vom Wind verweht und haben viele Landstriche in regelrechte Plastiklandschaften verwandelt. Oder sie landen in Gewässern und am Ende im Meer. (Quelle: www.plasticgarbageproject.org)
Oder am Strand von Naxos.
Wie sich die Aufnahme von Plastikteilen über die Nahrung auf die verschiedenen Stufen der Nahrungskette auswirkt, ist heute noch nicht absehbar.
Greece has a very unique and diverse marine and coastal environment, approximately 17.000 kilometers of coastline, nearly 3.000 islands. The Greek coastal zone is characterized by a great diversity of habitats, geomorphological characteristics and productive ecosystems. (www.medsos.gr)
With this in mind I´d like to say goodbye.
Greetings from the island
Marlies
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Fotos zur Ausstellungsdokumentation finden sich jetzt auf meiner Website.
Ein kurzes Video dazu - auf 1080p schalten, wenn Monitor & Rechner es hergeben:
Ich freue mich, im Rahmen meiner ersten Einzelausstellung eine Auswahl aktueller Arbeiten zu präsentieren.
Im Fokus stehen städtische Umgebungen aus München und Foshan / China, durch die sich Menschen wie Schemen bewegen. Die Fotos entstanden 2012 und 2013 mit verschiedenen analogen und digitalen Kameras und sind nun das erste Mal öffentlich zu sehen.
Öffnungszeiten
Eröffnung: Samstag, 15. Juni um 18:30 Uhr
geöffnet Samstag, 15.6.: 18:30–21:00 Uhr und
Sonntag, 16.6.: 13:00–18:00 Uhr
Ort: Gemeinschaftsraum Welserstraße 29 (Nähe Westpark):
Web
Mitgliedsseite bei fo-en.de
Fotostream
Vortragsreihe 21.05.2013 – 23.07.2013, Beginn jeweils 18 Uhr
Zentrale des Goethe-Institut (Dachauer Str. 122) und Lenbachhaus (Luisenstr. 33)
Eintritt frei
Die Vortragsreihe „Was macht das Medium? – Kunst im Zeitalter des Digitalen“ fragt aus unterschiedlichen Perspektiven nach der Spezifik künstlerischer Medien. Welche konzeptionellen Überlegungen motivieren die Wahl eines bestimmten Mediums von Seiten der Künstler? In welcher Hinsicht bestimmt das Medium, was wie dargestellt oder erzählt werden kann? Auf welche Art und Weise beeinflussen die Möglichkeiten des Digitalen die Produktions- und Rezeptionsweisen von Kunst? Welche Kriterien stehen zur Verfügung, um Medien voneinander abzugrenzen? Und in welcher Hinsicht ist dies sinnvoll oder gar notwendig?
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o.T. / Eva Knevels (-> Galerie)
Strukturen / Susanne Görtz (-> Galerie)
]]>Die bewusste Beschränkung auf 365 Tage macht sicherlich hinsichtlich Motivation einen großen Unterschied, aber für mich auch die Erkenntnis, dass es viele andere Menschen gibt, die das gleiche wollen. Inhaltlich bin ich nicht festgelegt. Einige nutzen ihr 365project für Selbstportraits. Mir wäre das zu eng gefasst.
Schaut immer mal wieder rein - das tut sich was :)
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Bilder wie dieses leben von satten Farben! Titel: 120db. (C) S. Körber 2012. Galerie
Ich wollte schon immer mehr Platz, um meine Fotos zu editieren - Lightroom ist ein echter Platzfresser mit seinen seitlichen Paletten. Und mit einem Drucker, der einen recht großen Farbraum abdeckt, wollte ich vorab am Bildschirm besser erkennen, wohin die Reise geht.
Die Entscheidung fiel daher auf diese Kombination:
Nach drei Abendschichten Einrichtung und einem Fehlstart bin ich jetzt zufrieden:
Zusammengefasst:
Für die technische Qualität der eigenen Bildbearbeitung ist ein ergonomischer, kalibrierter und profilierter Monitor ein Muss. Mit ca. 300 EUR, Mut zum Gebrauchtgerät und Einlesen kommt man weit und kann viel lernen. Wer allerdings seine Brötchen mit Pixelschubsen verdient und die Kelvins und Candelas auf die Goldwaage legen muss, wird mit gutem Grund weiterhin das Siebenfache anlegen.
In ein paar Tagen werde ich wieder dort sein. Mal sehen, wie viel Plastikmüll sich im Frühjahr am Strand angesammelt hat und ob es mir diesmal gelingen wird, mich auch künstlerisch, also fotografisch mit diesem Thema auseinander zu setzen.
"Endstation Meer?" war der Titel einer sehenswerten Ausstellung in Hamburg (demnächst in Finnland): www.plasticgarbageproject.org
Pro Sekunde werden derzeit weltweit 8000 Kilogramm Kunststoff hergestellt. Jedes Jahr gelangen mehr als 6,4 Millionen Tonnen Abfälle in die Ozeane. Der größte Teil sinkt auf den Meeresboden. 15 Prozent treiben an der Oberfläche und noch einmal 15 Prozent stranden irgendwann an den Küsten.
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Diese Arbeit wird in einer erweiterten Version auch in der Einzelausstellung zu sehen sein. Näheres dazu hier.
Drucker-Farbprofile
Wenn Sie günstig & gut Druckerprofile machen lassen möchten, kann ich http://www.colourprofiles.com empfehlen. Die sitzen in Großbritannien und kosten 15 GBP pro Profil, das vierte ist kostenlos. Ich habe jetzt fünf gemacht und das hat schnell funktioniert.
Alternative Druckertinten
Originaltinten sind teuer, Refill-Tinten qualitativ oft schwer einzuschätzen. Max und ich haben mit http://shop.farbenwerk.com/ prima Erfahrungen gemacht. Kompetente Beratung und gute Produkte!
Papier
Ich bestelle jetzt in der Regel hier: http://www.fine-art-papiere.de/
Die haben alle wichtigen Hersteller, dazu auch Photolux - das ist das Papier, auf dem Fotodesign Winkler druckt. Mein Standardpapier für Epson R2880 wird dieses hier: http://www.fine-art-papiere.de/Photolux/Studio-Pearl-Cooltone
Für spezielle Fälle, bei denen es auch auf die Haptik ankommt, hat mir das Canson Baryta Photographique sehr gut gefallen:
http://www.fine-art-papiere.de/Canson-Infinity/Fine-Art-Photo/Baryta-Photographique
Ein extrem billiges Gebrauchspapier con 10x15cm bis A3+ hat TPI. Die Oberfläche ist recht empfindlich, und es hat nur eine Maximaldichte von 1.5 (vs. 2 mit dem Photolux und Pigmera G3-Tinte auf Epson R2880), aber für Test-Prints preislich nicht zu schlagen:
http://shop.afterbuy.de/Fotopapier-RC-PAPIER/c1426498_u6365_z68d3c43f-11dc-4263-bc06-8a389415adec/
Archivboxen
Die Hans Schröder GmbH bietet gute Archivboxen an, bei denen man sich nicht ruiniert: http://archivbox.com/photographie.html
Ich habe welche in A4 und für A3+ bestellt, um meine Prints zu archivieren.
(Habe eine reine Kundenbeziehung zu den Unternehmen, nicht mehr)
Viel Spaß beim Ausstatten, Sven
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Neue Composting-Bildern von Max: